Virtuelle Airlines selbst gründen ist bald kinderleicht!

Einer virtuellen Fluggesellschaft (kurz VA) sind die meisten schon einmal beigetreten. Wenn man aber seine eigene VA unter die virtuellen Piloten bringen möchte, ist dies häufig mit sehr viel Aufwand und Kosten verbunden. Aber damit ist jetzt Schluss! Wir verraten, welches Tool sensationell ist.


Von Aufwand und Kosten…

Sei es eine nachgestellte Fluggesellschaft aus dem echten Leben, wie LufthansaVirtual, oder eine rein fiktive Airline. Ein Problem haben alle VA’s: hohe Kosten. Anfangen, tut es schon bei der Lizenz für die Nutzung der zahlreichen VA Tools wie smartCARS, ganz zu schweigen von vergleichsweise enormen Serverkosten für die Website. Deswegen sind so gut wie alle VA’s auf Spenden oder einem pay-to-win Prinzip angewiesen. Aber wer zahlt schon gerne für einen Platz bei seiner VA?

…zum bezahlbaren All-In-One Tool

Genau das hat sich der Entwickler Luke Czapla ebenfalls gedacht. Er hatte über Corona das Programmieren erlernt und damit ein Kabinen-Abience Tool erstellt, das den Meisten eher unter dem Namen LukeAirTool bekannt sein sollte. Bisher hat er mit seinem Tool mehr als 155.000 Downloads auf der Webseite Flightsim.to erreicht. Seit knapp einem Jahr arbeitet Luke mit einem weiteren Entwickler am VA-Management-Tool flyLAT.
Und das alles für einen wirklich erschwinglichen Preis!

flyLAT’s erste VA: Heron Airline

Das Riesenpaket für jede Brieftasche

Wenn’s ums Thema Preis/Leistung geht, dann ist flyLAT jedem VA Management Tool voraus. Das Jahrespaket enthält eine Reihe an einzigartigen Dingen:

  • All-In-One App für Flotten-, Flugrouten- und Pilotenmanagement
  • Hosting aller VA Lackierungen
  • Eigene Website, die auf Wunsch optimiert wird
  • Unbegrenzte Anzahl an Piloten pro VA
  • Kompatibilität mit allen gängigen Flugsimulatoren
  • Kabinen Ansagen mit VA-Namen (Custom announcments)
  • Selbst erstellte Events
  • Vernetzung mit anderen CEOs von flyLAT
  • Vollen Zugang zum Wirtschafts-Tool von flyLAT (basiert auf LukeAirTool)

Motto: Weg von komplizierter und teurer Software

Dem Entwickler Luke ist es ziemlich wichtig, dass das Tool für jedermann bezahlbar bleibt. Der Preis des Gesamtpakets für alle oben genannten Features, beläuft sich auf nur 35£ im ersten Jahr. Im zweiten Jahr kostet das Jahrespaket 99.90£.

Wer flyLAT erst einmal ausprobieren möchte, kann dies in Form eines monatlichen Abonnements für rund 4£. Nachteil hierbei: einige Features wie Livery-Hosting, eigene Kabinenansagen oder eigenes erstellte sind nicht im Paket enthalten.

Kostenlos ausprobieren erwünscht!

Seit Anfang Juli ist flyLAT in der öffentlichen Betaphase. Jeder der mag, kann sich auf der Website von flyLAT einen Account erstellen und einer der vielen VA’s beitreten. Einzige Bitte des Entwicklers: Bugs melden! Alle Fehler und Verbesserungsvorschläge können auf dem Discord Server eingereicht werden. Also, wer Lust hat, etwas Neues zu probieren und Luke unterstützen will, kann dies kostenlos tun!

Cooler side-fact: Alle Piloten zahlen keinen Cent für die Nutzung von flyLAT. Und das auch nach der Betaphase!

Release noch nicht geplant

Oft kommt die Frage auf, wann man ein geplantes Tool endlich nutzen könne. Die Antwort ist bei fast jedem Produkt: Wissen wir noch nicht. Leider ist dies auch der Fall bei flyLAT. Kostenlos ausprobieren geht aber schon seit Anfang Juli, so wie oben beschrieben.

1 Kommentar
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Patrick
Patrick
8 Monate zuvor

Es gibt doch schon Newsky. Das ist und bleibt Freeware.