simFlight Kurznachrichten

FlyTheMaddog soll noch im Januar released werden. Bis dahin Videos +++ JustFlight PA 28 II Arrow nun für FlightSimWorld +++ FSTramp nun für alle Simulatorversionen (ausser FSW?) +++ Neuigkeiten und Bilder zum Aerosoft Airbus +++ Am BER wird noch gearbeitet 😉 +++ Anchorache Professional Update auf 1.10 +++ ein virtuelles Luftbild von EDDN +++

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pmb
pmb
6 Jahre zuvor

Ich weiß nicht, ob FSTramp mit FSW funktioniert, ich bin überhaupt kein Freund solcher befristeten Lizenzen, aber wenn die Hersteller auf bockige Nutzer wie mich verzichten wollen, okay.

Allerdings sind auch das noch nicht “alle” Simulatoren. Zum Beispiel fehlt AeroflyFS2. Für den gibt es inzwischen zwar sehr ansehnliche Szenerien, aber die Tool-Hersteller machen einen Bogen drum, obwohl IPACS durchaus ein SDK bereitgestellt hat, das z.B. das Auslesen von Variablen gestattet. Das Einzige, was ich für AeroflyFS2 kenne (und nutze), ist das EFB von FSWidgets. Das kann FSTramp zwar funktional nicht das Wasser reichen, dafür funktioniert es aber vernetzt, wogegen sich der Hersteller von FSTramp bisher gesträubt hat.

Andreas
Andreas
Beantworten  pmb
6 Jahre zuvor

Ich kenne FsTramp noch als FsNavigator und habe den lieber benutzt als ein anderes Programm. Ich hätte heute fast den Kauf riskiert, bin dann aber auch an den befristeten Lizenzen hängen geblieben. Ich sehe in dem mehrfachen Erwerb einfach keinen Mehrwert, so gern ich das Programm auch nutzen würde.

Andy
Andy
6 Jahre zuvor

Ich muss sagen, ich bin ein guter Freund des Abo-Modells. Man bezahlt initial weniger, und dann aber fortlaufend. Das funktioniert im Businessbereich hervorragend! Was ich hier jedoch ein wenig schnupper ist, dass die 18 Monate wirklich so gedacht sind. Nicht, Du bekommst das Produkt UND fortlaufend neue Funktionen und Updates, sondern eher Du darfst das Produkt wie es jetzt ist, verwenden für 18 Monate. Und da hört das Verständnis bei mir wieder auf. Man könnte auch ein mixed Modell fahren, wie es beispielsweise IBM, Atlassian, Navigraph, Aerosoft bei Navdata und auch Microsoft machen: man zahlt initial für das Produkt und bekommt für 1 Jahr alle Updates und zahlt anschließend einen jährlichen Betrag welcher ggf. sogar nur die Hälfte des initialen Preises ausmacht.
Die Entwickler hätten den Vorteil einer je nach Qualität der ausgelieferten Software, regelmäßigen Geldzahlung der Nutzer welche planbar und berechenbar ist, die Nutzer zahlen für ein Produkt welches weiterentwickelt wird und können jährlich entscheiden, ob die gelieferte Qualität dem eigenen Anforderungen entspricht. Verlängert man die Wartung/Updateberechtigung nicht, dann muss man das Produkt später erneut erwerben und hat erst ab dem Folgejahr wieder den Vorzug der halben Zahlung. Damit gibt es auch keine “HüHot-Kunden”. Liefert der Entwickler nur Müll, verliert er Kunden und damit auf längere Sicht Geld und die Entwicklung schläft ein.
Eigentlich könnte es nur Gewinner geben.
Ich frage mal provokant? Wärt ihr dabei, wenn sagen wir die hochpreisigen Produkte von PMDG, FSLabs anstelle $100 nur $60 kosten würden, dann aber jährlich $40 und dafür nicht nur ein Produkt sondern alle enthalten wären inkl. Updates? Nach 2 Jahren hätte der Entwickler die ursprünglichen Kosten wieder drin, aber jedes Folgejahr würde eine fest planbare, gesicherte Summe einspielen. Damit könnte die Entwicklung sogar transparenter gemacht und für probierfreudige ggf. Vorabversionen gestellt werden.

pmb
pmb
Beantworten  Andy
6 Jahre zuvor

Klare Frage, klare Antwort: Ich wäre nicht dabei.

Felix448
Felix448
Beantworten  Andy
6 Jahre zuvor

Prinzipiell könnte so ein System interessant sein, vor allem besteht die Möglichkeit auszusteigen, wenn man das Produkt nicht weiter verwenden möchte. Ich würde es generell jedoch nur bei Produkten akzeptieren, die über Zeit tatsächlich Mehrwert generieren. Entwicklungspotenzial über Dauer liegt sowieso nur bei dem Sim selbst, Flugzeugen, sowie einigen speziellen Addons bei denen sich etwas tun kann (Wetter, Flugplanung etc). Alles andere (z.B. Flughäfen) macht nur kleine Sprünge und die basieren meistens auf Technikneuerungen des Simulators oder z.B. Um-/Ausbau des Flughafens.
Das Basis-Produkt z.B. A320 wird gekauft und man zahlt automatisch jedes Jahr X € erhält dafür aber die anderen Modelle 318/19/21 | neo eventuell auch Beta-Zugang ohne Zuzahlung. Nebenbei kann jeder der diese Funktion nicht nutzen möchte die Varianten nach Release zum leicht erhöhten Einzelpreis kaufen. Fraglich wäre ob die Abofunktion auch nach Fertigstellung des Produkts durch den Entwickler (Beginn eines neuen Projekts) weiterlaufen sollte. Hier wäre ich dann sehr geteilter Meinung.
Early Access für zahlende Nutzer würde ich kritisch sehen, die Chance das ein Unternehmen nur halbfertiges bereitstellt, ohne die Garantie auf weitere Entwicklung zu wahren, ist zu groß.

Ich schätze jedoch das der Aufwand zur Bereitstellung eines solchen Systems die Größe des Simulatormarkts überschreitet, vor allem im hochpreisigen Segment.

Andy
Andy
Beantworten  Felix448
6 Jahre zuvor

Mit Deiner Befürchtung bin ich bei Dir. Und ja, so ein Abomodell soll ja gerade eben die Weiterentwicklung des Addons bezahlen. Neue Features welche, um bei PMDG zu bleiben, in der 747 zustande gekommen sind, sollten direkt in die 777 mit einfließen. Ich z.B. fliege keinen Flieger mehr mit hässlichem Frictionmodell wo Deine Turbinen die Fluggastbrücke wegpusten würden weil du nur mit 70% N1 loskommst. Das Modell der 747 würde ich mir in der 777 wünschen. Dann nämlich hast Du auch Entwicklungstechnisch den Anreiz sehr objektorientiert und Daten von Logik trennend zu arbeiten, was wieder eine größere und komplexere Planung nach sich zieht.