BMWK fördert Aerosoft’s A330 Projekt

Ein Leser hat uns auf diesen Link auf der Webseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, die uns darüber informiert, dass dieses mit einer Summe von 459.001,00 Euro ein Projekt der Firma Aerosoft fördert.

Dieses Projekt trägt den Titel Airbus Neo und wird so beschrieben:

“Aerosoft entwickelt die AirbusNEO-Reihe als DLC-Erweiterung für den Microsoft Flight Simulator. Ziel ist es, eine möglichst detailgetreue Nachbildung der Flugzeugtypen A330NEO und A321NEO als 3D-Modell inklusive eines detaillierten Cockpits und aller wichtigen Bordsysteme zu erstellen, um dem Spieler die Thematik der Verkehrsfliegerei nahezubringen und ihn tief in die Rolle eines echten Piloten eintauchen zu lassen. Dabei sollen unter Einsatz modernster Tools zahlreiche Funktionen, Animationen und Soundeffekte entwickelt werden, die so bisher noch nicht im Microsoft Flight Simulator umgesetzt wurden.”

Auch wenn das alles eigentlich keine Neuigkeit ist, wir haben es nur erst heute gesehen, freuen wir uns für Aerosoft, dass sie solche Förderprogramme des Bundes zu nutzen wissen und diese auch erhalten haben.

Bemerkenswert ist die Laufzeit die angegeben ist, 01.03.2023-28.02.2025, bedeutet das es bis dahin abgeschlossen bzw. veröffentlicht sein muss?

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Mikko Reitz
8 Monate zuvor

Das ist in erster Linie natürlich geil für Aeroschrott aber ich sehe für das BMWK keinen Nutzen des A330. Aber naja, sowas sieht man nicht alle Tage

Chrischan
Chrischan
Beantworten  Mikko Reitz
8 Monate zuvor

Offen gesprochen finde ich so etwas eine Frechheit vom BMWK. Aerosoft betreibt ein normales Gewerbe und braucht sicherlich keine Fördermittel – vor allem in der Höhe -, um eine Software für ein „Computerspiel“ zu entwickeln. Am Ende ist es auch nicht so, dass wir die Airbusse dafür günstiger erhalten. Das Geld geht in Aerosofts Taschen. Das daraus ein gesellschaftlicher Nutzen oder Fortschritt entsteht, bezweifle ich.
Als jemand der für einen Träger öffentlicher Belange arbeitet, dessen Fördermittel seit Jahren eingestellt wurden und sich jeden Tag die Beschwerden der Bürger:innen anhören darf, könnte ich mit der Summe in einem Jahr wirklich etwas bewegen. In Paderborn entwickelt man damit eine mangelhafte Software.

conaly
conaly
Beantworten  Chrischan
8 Monate zuvor

Der Preis wird entscheidend sein. Wenn sie das Ding trotz Förderung zum Vollpreis verkaufen, sehe ich einen Shitstorm aufziehen. Sollte Dank Förderung hingegen ein Preis bis maximal 20€ rausspringen ist’s natürlich ein Gewinn für die Community.

Aber ich bin kein BWL’er, keine Ahnung wie hoch die Kosten für die Entwicklung sind und wie viele Einnahmen damit generiert werden können.

Chrischan
Chrischan
Beantworten  conaly
8 Monate zuvor

Kann ich mir fast nicht vorstellen, dass Aerosoft dies preislich durchreicht. Den Teil vom Kuchen lässt man sich sicherlich nicht entgehen. Und dafür ist der Markt (international) dann auch zu groß.

Für mich ist vollkommen unverständlich, wie der Bund darauf kommt, so ein Projekt/Produkt in dem Umfang zu fördern. Das ist weder innovativ noch nützlich für einen breiten Teil der Gesellschaft.

400 Tsd. Euro könnte man soviel besser anlegen.

Christian
Christian
8 Monate zuvor

Ich dachte es wäre wieder 1. April. Das sind doch Steuermittel. Soll doch lieber ein Startup gefördert werden und nicht eine etablierte Firma die so breit aufgestellt ist, dass auch ein Flopp des A330 keine Existenzbedrohung ist.

onlinetk
onlinetk
8 Monate zuvor

Du fällst hier nur noch vom Glauben ab 🤦 Die Steuergeld Verschwendung nimmt hier Ausmaße an die man sich nicht Mal für ein Blockbuster ausdenken kann…. Das Argument dafür würde mich sehr interessieren. Vielleicht fliegt dann keiner mehr Lufthansa nach Dubai, sondern Aerosoft im MSFS, heißt ja Klimaschutz Ministerium 🤦 Au Backe. Die nächsten Milliarden gehen dann wieder in die Lufthansa weil Aerosofts a330 denen die Urlaubsflüge abgräbt 😂😂😂

Stefan
Stefan
Beantworten  onlinetk
8 Monate zuvor

Ich glaube, bei der Förderung hier handelt es sich nicht um teure Kredite, die wieder zurückgezahlt werden müssen.

onlinetk
onlinetk
Beantworten  Stefan
8 Monate zuvor

Das ist ja das schlimme daran

Stefan B.
Stefan B.
8 Monate zuvor

Ist die genannte Summe denn überhaupt plausibel? Fördermittel von fast einer halben Million Euro? Wieviel kostet denn bitte die Entwicklung eines DLC vom Format eines Addon-Fliegers? Und wieviel kann man denn damit verdienen?

In einem kleinen Nischenmarkt wie der Flugsimulation.

Ich kann das alles kaum glauben. Vielleicht mag sich ja mal ein Insider dazu äußern, von welchen Dimensionen wir hier sprechen.

onlinetk
onlinetk
Beantworten  Stefan B.
8 Monate zuvor

Kannst du ja mal rechnen:

2 3D Designer
2 System Programmierer
1 Sound Designer
+X Personal

Also im Minimum 5 Leute a vielleicht mindestens 3000€ brutto plus Arbeitgeber Anteil, also mindestens 3500€+/Monat pro Kopf. Mal 5 Leute= 15500€/Monat Mal vielleicht effektiv mindestens 1 Jahr pro Mitarbeiter Arbeitszeit = 186.000€. Vielleicht arbeiten die 3D Designer und der Sound Mensch nicht ein Jahr am Stück, dafür vielleicht die System Programmierer…. Also irgendwo ab 100.000+ wirst du da mindestens sein, plus Software dafür, Strom usw….

Mikko Reitz
Mikko Reitz
Beantworten  Stefan B.
8 Monate zuvor

Naja, man kann sich das ja ungefähr ausrechnen:

Gehen wir mal davon aus, dass 5 Leute bei Aerosoft an dem Projekt arbeiten. Nach ein paar kurzen Google Anfragen, komme ich pro Mitarbeiter auf ein Durchschnittsstundenlohn von 23€/h. Wenn jeder 35h die Woche arbeitet kommen wir auf 4025 Euro pro Woche. Ich weiß jetzt nicht mehr ganz genau, wann die Entwicklung bei denen anfing, kann mich aber an Anfang ’22 erinnern. Ich nehme als Referenzwert den 1. Mai 22, das wären 468 Tage mit WE = fast 67 Wochen. Das wären dann nur Personalkosten von 269.675€ bisher. Ganz zu schweigen von der Lizenzierung, Stromkosten (die werden nicht unerheblich sein), Gebäudekosten etc. Und wenn man das Projekt in ca einem Jahr released, dann wären das 495.075€ nur an Personalkosten.

Natürlich ist das nur eine hypothetische Rechnung aber eine grobe Einordnug von Kosten für so einen Flieger. Ich finde aber, dass Aersoft mit z.B. 50€ pro Flieger genug wieder einnehmen wird. (z.B 8000 verkaufte Flieger = 400.000€).

Unterm Strich braucht eine Firma wie Aerosoft KEINE statl. Bezuschussung, da die z.B. auch noch Games und vieles mehr vertreiben…

Chrischan
Chrischan
Beantworten  Mikko Reitz
8 Monate zuvor

Exakt. Und noch einfacher formuliert, Aerosoft ist ein gewinnorientiertes Unternehmen. Sprich es ist den ihr eigenes Riskio, wie und wann ein Projekt angegangen wird. Aus Steuergeldern so einen ordentlichen Zuschuss für so ein Projekt zu erhalten, da können andere Einrichtungen – Schulen, Kindergärten etc. – nur von träumen.

Wenn wenigstens irgendwas mit einem allgemeinen Nutzen bei rumkommt oder was innovatives … aber so.

Wirklich traurig … den unbekümmerten Simmer und Aerosoft wird es freuen.

Stefan
Stefan
8 Monate zuvor

Was machen denn die Konsorten von JustFlight, Fenix und Co. bei der Entwicklung ihrer Projekt? Es mutet tatsächlich ein wenig sehr befremdlich an, sich vorzustellen das ein Unternehmen dieser Größe Subventionen für ein Projekt wie dem A330 benötigt, während andere Unternehmen, Freewaregruppen etc. die Kosten aus eigener Tasche decken müssen. Es stellt sich auch die Frage, ob es überhaupt notwendig ist die A330 unter den Bedingungen zu produzieren oder ob es nicht besser wäre das Projekt zu cancellen.

Mit Sicherheit gibt es in der Branche oft genug Crow Funding Aktionen, die aber ebenso oft kritisiert werden und wurden. Bei TFDi gab es wegen der Vorbestellaktion im letzten Dezember richtig Kritik. Dabei haben die das Geld für die Entwicklung ihres Produktes genutzt, wie auch die Developer von “Titanic Honor and Glory” oder “Stalker 2”. Aber diese Developer beziehen keine Subventionen, die anderen, kleineren Developern mehr genutzt hätten.

Es stellt sich zu guter Letzt die Frage, ob man als User/Nutzer so ein Verhalten gutheißen kann oder die Konsequenzen daraus ziehen möchte. Früher stand JF für Mittelmäßigkeit und heute sind sie es, die richtig gute Produkte herstellt, während die Bürener immer mehr absacken, weil man sich zu lange auf den Lorbeeren ausgeruht hat.

Phil
Phil
8 Monate zuvor

Puh, da ist eine Klage vorprogrammiert, ein einziges kommerzielles Unternehmen so zu fördern, das ist einfach nur Wettbewerbsverzerrung. Von der Verschwendung von Steuerausgaben mal ganz zu schweigen, das Geld wäre in der Wartung des maroden deutschen Bahnnetztes besser angelegt…

Max
Max
8 Monate zuvor

Na wenn das so ist, dann werde ich au h Fördermittel für meine Szenerien beantragen (LOL)

Mario Donick
Mario Donick
8 Monate zuvor

Einerseits ist die Aufregung verständlich, wenn man bedenkt, was Sinnvolles alles nicht gefördert wird (und es is ironisch, dass ein Klimaschutzministerium eine Flugzeugsim fördert), andererseits kann sich Aerosoft genauso wie alle anderen Spieleentwickler in Deutschland auf das Förderprogramm bewerben. Das gibt es nun auch schon seit einigen Jahren.

Eine Übersicht über alle vom BMWK geförderten Spiele gibt es hier:

https://www.bmwk.de/Navigation/DE/Service/Games-Projekte/games-projekte.html

Seit Mai 2023 ist aber erstmal Annahmestopp für Anträge. Die Mittel für 2023 und 2024 sind ausgeschöpft.

Michael
Michael
Beantworten  Mario Donick
8 Monate zuvor

Danke für den Link, Mario.
Etwas weiter geschaut, erklärt das BMWK auch den Hintergrund und die Motivation, warum Spiele – und nicht nur Aerosoft – gefördert werden.
Siehe hier: BMWK – Games
Kann man gut finden, muss man aber nicht.
Aber gleich eine Empörungseuphorie und Klagewellen herbeischreiben, das erscheint mir dann auch übertrieben.

Stef
Stef
8 Monate zuvor

Ja klar, Steuergelder einsacken für komerzielle Zwecke. Glaube das Geschäftsmodell muss ich mir merken. Dafür gibt es den A330neo und den A321neo dann für 10 Euro, oder wie? Haben ja ALLE den schon bezahlt…

RainerO
RainerO
Beantworten  Stef
8 Monate zuvor

Und Du glaubst die Mehrheit der deutschen Großkonzerne (=kommerzielle Unternehmen) streichen keine Förderungen ein? Träum weiter.

Du hast die Begründung des BMWK für die Förderung von Spielen in Deutschland

a) nicht gelesen

b) nicht verstanden

Ich finde das generell gut. Ob jetzt der Betrag für Aerosoft angemessen ist oder nicht kann ich nicht beurteilen. Der erscheint mir auch etwas hoch, zumal die Förderung ja nur bis zu maximal 50% der Projektkosten erfolgt. Das hieße die Entwicklung des A330 kostet mindestens 1 Mio.

onlinetk
onlinetk
Beantworten  RainerO
8 Monate zuvor

Ja total gut diese Millionen für Spieleförderung wo wir doch auf kaputten maroden Straßen fahren, unsere Kinder in vergammelten Schulen gehen, die Öffis auf dem Land ne Lachnummer sind, Fachärzte Termine an gesetzlich Versicherte nicht unter 6 Monate vergeben, Kitas und Horte ein Zuzahlungsbeitrag von mehreren hundert Euro haben…. Ich könnte noch tausend Dinge aufzählen wo das Geld fehlt, aber hauptsache die Kids können Ponyhof Simulator (ja, auch ein Förderprojekt, steht auf der Website) daddeln, das ist natürlich wichtig. Der Aerosoft Airbus ist nicht ein Stück besser gestellt und niemand wird damit mehr soziale Kontakte knüpfen oder Pilot werden weil das Projekt gefördert wird

RainerO
RainerO
Beantworten  onlinetk
8 Monate zuvor

Oh man, bei soviel Chaos in deinem Kopf weiß ich gar nicht wo ich da anfangen soll. Darum lasse ich es, Du würdest es wahrscheinlich eh nicht verstehen wollen. Du vermischt hier Äpfel mit Birnen und schmeißt alles in einen Topf.

Die Förderung der heimischen Spielindustrie hat aber so gar nichts mit Straßenbau und Wartezeiten bei Fachärzten zu tun. Aber pauschales Bashing ist ja so praktisch, da braucht man sich nicht mit Fakten und vor allem Details zu beschäftigen.

Naja, an gewissen Stammtischen kommen deine Aussagen bestimmt gut an.

Natürlich kann man über den Sinn und die Höhe von staatlichen Förderungen generell streiten, da hat ja wahrscheinlich jeder seine eigenen Prioritäten.

Mir ging es aber hauptsächlich um die Aussage, “Steuergelder für kommerzielle Zwecke”, als wäre das so ungewöhnlich.

onlinetk
onlinetk
Beantworten  RainerO
8 Monate zuvor

Zu Absatz 2: mag sein, aber das Geld ist nur da weil es für Spiele reserviert ist? Sonst gäbe es das Geld gar nicht? Das stammt nicht zufällig aus Steuereinnahmen oder Krediten?

Demnach kann man das Geld an tausenden anderen Stellen unterbringen wo es sinnvoll wäre und dringend gebraucht wird. Mir ist schon klar das Kitas, Schulen und Straßenbau alleine schon drei verschiedene Töpfe sind, zumal teilweise zum großen Teil Landesebene und nicht Bundesebene sind.

Fakt ist das das Geld erstmal irgendwo her kommt und dann verteilt wird. Vielleicht hast Du es ja nicht verstanden, aber mir ging es darum das es deutlich bessere Töpfe für das Geld geben würde als Computerspiele. Unabhängig von Aerosoft.

Zum letzten Absatz:

Ja, eigentlich widerspricht das der freien Wirtschaft und ebenso ist es Wettbewerbs Eingriff. Allerdings ist das grundsätzlich nicht dumm, zum einen rettet es Jobs und damit Steuereinnahmen und begrenzt gleichzeitig sozial Ausgaben (wo sich natürlich die Frage stellt warum muss ein mittelständiges Unternehmen ggf. schließen weil es keine Hilfe bekommt und der große Konzern wird gefüttert). Weiter kann ein Darlehen ein großer Gewinn werden für den Steuerzahler. Für die 9 Milliarden Staatshilfe für die Lufthansa kamen 850 Mio als Zinsen zusätzlich zurück. Der Staat und Steuerzahler haben sich damit ne goldene Nase verdient. Nur sehe ich nicht wie der Steuerzahler aus Subventionen für Computerspiele profitieren soll, das darfst Du mir gerne fachlich erklären anstatt mich hier für dumm hin zu stellen. Argumente habe ich von dir nicht gelesen, außer Aussagen die jeder 8 Klässler im Politik Unterricht lernt

shorthauler
shorthauler
8 Monate zuvor

Ich sehe hier nicht die “Innovativen Lösungen”, von der auf der BMWK-Website die Rede ist. Eine über 30 Jahre am Markt platzierte Firma passt ein seit über 10 Jahren bestehendes Add-On an eine neue Plattform an. Wenn ich alles richtig mitgeschnitten habe, sprechen wir zudem nur über eine Modellvariante und eine Triebwerksoption.

Eine “spielerische Vermittlung von Lernstoffen” (BMWK-Website) sehe ich ebenfalls nicht, jedenfalls nicht in einer Weise, die über bereits Bestehendes hinausginge.

Wenn Aerosoft wenigstens stärker (oder überhaupt) auf die Cockpitbau-Community eingehen würde, dann könnte man wenigstens noch eine positiven Effekt darin sehen, dass über “den sozialen Austausch und die Kommunikation von Menschen” (BMWK-Website) ein Anreiz gegeben würde, in den Cockpitbau einzustegen. Aber auch dieses Add-On wird wahrscheinlich wieder ein closed shell ohne veröffentlichten SDK mit LVars, Offsets o.ä.

Hen Rik Dötz El
Hen Rik Dötz El
8 Monate zuvor

“Der ist nicht wirklich fertig, der fliegt nur nicht” R.H. – unter anderen Umständen hätte ich gesagt Klasse aber unser Land hat im Moment keine anderen Probleme?

Patrick
Patrick
8 Monate zuvor

Förderung hin oder her….
Das Geld darf ausschließlich für die Entwicklung des Projektes verwendet werden.
Folgender zeitlicher Ablauf:

Aerosoft kündigt einen A330 CEO an und zwar Anfang 2021 also vor über 2 Jahren!
Während ein Hans Hartmann nahezu im Alleingang seine CRJ konvertiert bekommen hat, passiert das hier nicht und man scheint alles neu zu machen.
Zwei Jahre später gibt es erhebliche Diskussionen bezüglich des A330 CEO….Sounds, Status, Features….
Der Flieger ist weit weg von fertig oder brauchbar und offensichtlich gibt es erhebliche Kommunikationsprobleme intern.
Und plötzlich hat man fast eine halbe Million Euro Förderung für 2 Jahre erhalten für einen NEO.

Wer bitte glaubt ernsthaft, dass Aerosoft keine Zeile Code, kein 3D Objekt des CEO dahin mit nimmt????
Für Aerosoft ist das nix weiter eine Finanzspritze weil das A330 CEO Projekt einfach völlig nach hinten los ging, zu teuer geworden ist oder einfach die Erwartungen nie hätte erfüllen können.
Und dazu kommt noch, dass die verantwortlichen Manager gehen.

Da braucht man kein Meister sein um zu sehen, dass Aerosoft die Kontrolle entglitten ist und nun auf Geld vom Staat angewiesen ist und dass dieses gezwungener Maßen auch den A330 CEO beeinflusst.

Ich empfinde das als einen Schlag ins Gesicht für alle Entwickler in der Szene, die es selber hinkriegen oder wie z.B. Aamir von Fenix, der alles alleine vorfinanziert hat durch jahrelanges Sparen.

Aber das ist nur meine Meinung…wenn wir am Ende ein Top-Produkt bekommen sollten auf dem Level von Flightsimlabs zu einem fairen Preis dann ist es toll gelaufen, aber ich habe ernsthafte Zweifel an der Fähigkeit von Aerosoft!

Die größten Schwächen waren und sind bis heute alles was mit Avionik, flight management und Autopilot zu tun hat. Das haben die teilweise versucht so zu vereinfachen und zu zerrupfen, dass es im Falle der bisherigen Airbusse sogar schwieriger zu bedienen ist weil verbuggt und kaputt.

guy
guy
8 Monate zuvor

Ich verstehe überhaupt nichts !
Weshalb zum Teufel untertützt ein Ministerium für Wirtschaft die Firma Aerosoft ?
Haben sie sowas ähnliches schonmal gemacht ?