UK2000s Norwich, JustSim Updates für Linz und Salzburg und sonstige X-Plane 11 Neuheiten

Wir fangen mit dem neuen Flughafen Norwich an, UK2000s zweiten Projekt für X-Plane. +++ Danach wenden wir uns JustSims Upgrade von Linz (LOWL) für X-Plane 11 zu, das wie üblich 5 Euro kostet, wenn man im Besitz der X-Plane 10 Version war. Das wird uns zum einen einiges über Norwich, aber auch über den nächsten Flughafen, Salzburg (LOWS) verraten. +++ Salzburg ist zwar von Digital Design, doch wie wir heute wissen wurde auch diese X-Plane Umsetzung damals von JustSim betreut, weshalb es kein Wunder ist, dass nun auch für LOWS ein 5 Euro Update auf X-Plane 11 erhält. +++ vFlyteAir hat ein Update seiner Cirrus SR20 heraus gebracht und dieses hat es wirklich in sich. Unter anderem bekam sie ein vollkommen neues Flugmodell von aerosimgaming. +++ Auch Aerobask hat an Updates gedacht und zwar für die Epic E1000 Skyview , die Pipistrel Panthera und die Eclipse 550 NG , allerdings ging es hier primär um eine Aktualisierung der Datenbank. +++ Auch Frankfurt Egelsbach hat ein kostenloses  Udate auf X-Plane 11 erhalten. +++ Auch der neue Flughafen Bali hat schon ein erstes Fehlerupdate erhalten.+++ GPB500 hat seiner Implementation von Santa Barbara (KSBA) ein weiteres grundlegendes Update gegönnt. Allerdings hat er am 6. August  den Preis seiner Flughäfen jetzt auf 75US-$ für Neukunden erhöht. +++ Dann haben wir ein paar bessere Bilder für den kommenden Albuquerque Flughafen von SFD und damit sie nicht so alleine stehen haben wir noch ein paar Bilder für Princess Juliana eines anderen Herstellers, der hofft im Oktober/November fertig zu werden.  +++ Und dann kommt noch eine kleine Szenerie auf uns zu, die Dolomiten, leider ist auch der Preis in vergleichbarer Höhe wie die 30 GB große Szenerie selbst.

Norwich

Norwich war ein ehemaliger Militärflugplatz der 1970 nach und nach in öffentlichen Besitz überging. Von den ehemaligen zwei Landebahnen wird aus Lärmschutzgründen nur noch die 1841 Meter Lange 09/27 genutzt.

Es ist nur ein kleiner internationaler Flughafen, aber immerhin der größte in East Anglia, auch wenn dies nur bedeutet, dass er Nummer 29 unter den britischen Flughäfen ist. Doch immerhin ist er ein Hub für die Billigfluglinie FlyBe.

Wir nehmen für unsere Erkundung die AirFoilLabs C172 . Doch wenn man anfängt sich schon mit so einer kleinenMaschine über die kleinen Taxiways zu wundern sagt es etwas aus. Dabei zeigt sich zunehmend, dass UK2000 zwar seine 3D Objekte gut umsetzen kann, doch die Bodentexturen wirken stumpf und unscharf. So etwas wie Gras kennt dieser Flughafen auch nicht. Da man außerdem auf einen eigenen Installer setzt kann UK2000 nur eine Windows Version anbieten. Ein reichlich zahnloser Tiger, wenn man es mit dem Kopierschutz begründen will, denn nach dem entpacken landet doch ein normaler Custom Scenery Folder auf der Platte, der sich nicht schützen lässt.

Aus der Luft macht der Flughafen einen gut gefüllten Eindruck. Dabei kommt auf diesen Rechner für die Umgebung GB Pro zum Einsatz und ausnahmsweise hnicht das AutoGen. In einigen Bereichen wirkt es schon beinahe zu eng, in Bezug auf die Bodentexturen. Auch die Nachtbeleuchtung wirkt auf den ersten Blick nicht schlecht, aber für X-Plane 11 eigentümlich weiß  und einfach. Die Nachtbeleuchtung erinnert doch recht stark an X-Plane 10 Zeiten.

Trotz einiger Ungereimtheiten und Unschärfen macht der Flughafen einen ordentlichen Eindruck. Hier und da blitzt der Einsatz von PBR Texturen  auf. Im Vergleich zu den ersten Schritten in Birmingham fängt man an selbstbewußter zu werden. Und auch finanziell scheint sich die Veröffentlichung zu rentieren, denn für den 26. August hat man nun die Veröffentlicheung von Stanstedt angekündigt. Dabei legt man Wert auf die Feststellung das die X-Plane Fassungen von nun an alle Features der P3D v4 Fassung enthalten sollen.

Die Bilder lassen auch durchaus einiges erwarten, wenn man bedenkt, dass sie Work in Progress sind.


JustSim hat es endlich gewagt und auch ihr Erstlingswerk LOWL für X-Plane 11 konvertiert. Damit uns der Vergleich leichter fällt, werfen wir als erstes einen Blicki auf die alte Fassung,  in X-plane 10.

Linz X-Plane 10

Im Vergleich zu den damals verfügbaren Freeware-Versionen war es eine eindeutige Verbesserung, doch wenn man aus heutiger Sicht auf die Scenery sieht sind so einige Probleme kaum zu übersehen, und von diesen Problemen hören wir hier nicht zum ersten Mal: Unscharfe Bodentexturen oder Dächer.  Nicht zuletzt aus der Luft wirken so manche Gebäude fremd, als würden sie dort nicht wirklich hin gehören. Und wenn es um Dinge wie Transparenz und Spiegelungen ging, wurde es ein Trauerspiel.  Im Detail gab es einfach zuviele Dinge die nicht schnell vom FSX zu X-Plane 10 zu konvertieren waren. Und dieses Spezialwissen fehlte damals JustSim.

Linz X-Plane 11

Wie sieht es jetzt mit den neuen Renderer und dem erweiterten Wissen von JustSim aus? Wir fangen mit einer Platzrunde mit der Carenado 500S Shrike AeroCommander an, die in der Zwischenzeit vollständig an X-Plane 11 angepasst wurde, da sie erst nach der Ankündigung von X-Plane 11 erschien. Bei all den Anpassungen kommt natürlich zunehmend die Frage auf, wie lange überhaupt noch X-Plane 10 unterstützt wird. Bei Carenado geht man davon aus, dass man ab dem Jahreswedchsel keine X-Plane 10 Fassungen mehr produzieren wird.

Es fallen sofort die wesentlich schärferen Flugzeuge auf. Schließlich sind die nicht mehr unscharfe statische FLugzeuge, sondern sie nutzen den neuen X-Plane eigenen Mechanismus, für den es inzzwischen einige Libraries mit detaillierten PBR-Modellen gibt. Die TExturen wirken bei Regen immer noch nicht toll, doch in der Luft paßt jetzt alles zusammen.

Auch die Nachtbeleuchtung ist jetzt wesentlich ausgewogener und wird auf die Entfernung im allgemeinen Lichtermeer untergehen, wie es auch in der Realität der Fall ist. Nach derrt Landung ist das Wetter besser und schon sehen auch die Bodentexturen besser aus. Wenn wir uns dem Flugfeld nähern werden wir von dem ganzen Bodenverkehr und den überall herumstehenden Flugzeugen nahezu erschlagen. Und wenn wir hier auf Nacht wechseln wird der Unterschied von X-Plane 10 zu 11 überdeutlich.

Doch wie dynamisch der ganze Verkehr ist sieht man natürlich nicht auf Standbildern:

Für eine genauere Beobachtung wechseln wir wieder auf den Helikopter.

Wie zu erwarten war, haben die Texturen merklich zugelegt, vor allem wenn es um Fenster und ähnliches geht. Endlich gibt es Spiegelungen und durch ein Glasdach kann man wirklich sehen. Die Texturen in der Umgebung wirken immer noch ein wenig unscharf, doch zum Beispiel die zuführende Straße zum Flughafen die in der alten Fassung durch eine einfache Grafik ersetzt wurde ist nun tatsächlich eine befahrene X-Plane 11 Straße. Auch die zusätzlichen Gebäude wirken Dank Farbanpassungen nicht mehr wie Fremdkörper.

Über die neuen Möglichkeiten bei Nacht brauchen wir erst recht nicht zu reden. Hier zeigt sich die zusätzliche Erfahrung. Wie kann man Licht von Lasmpen in Farbe, Intensität und Ausleuchtung steuern. Mittelfristig wird in diesen Bereich jedoch viel Wissen in die neuen Exporter für Blender und AC3D fließen. Einen ersten Schritt gibt es in der neuen Beta des Blender Exporters, der auch korrekt Glasscheiben mit Attributen ausstatten kann. Das dürfte vor allem Neueinsteigern die Sache erleichtern und generell den Anpassungsaufwand senken.

Auch hier einen Überflug:

Bei den Lichtern gibt es noch keine einfache Automatik, doch man kann davon ausgehen, dass dies eine der größten Baustellen im Bereich WED sein wird. Denn hier gibt es eine riesige Zahl an Möglichkeiten. Wenn diese besser handhabbar werden, wird sich das in den Sceneries überdeutlich bemerkbar machen.

Und nun noch mal mit der Zibomod der Default 737, der große Überblick:

Man kann es kaum noch erwarten, dass endlich die Particle-Engine in Betrieb genommen wird. Bei nasser Fahrbahn sieht es so aus, als ob ein Jet brennt. Davon abgesehen macht der Flughafen einen ordentlichen Eindruck. Es ist natürlich keine Überarbeitung von Grund auf, aber man hat die gröbsten Fehler beseitigt. Mehr kann man für 5 Euro nicht wirklich erwarten.


Es geht weiter mit Salzburg (LOWS) , wieder wenden wir zunächst unseren Blick auf die X-Plane 10 Version.

Salzburg X-Plane 10

Um es gleich vorweg zu sagen: den gröbsten Fehler, das Einebenen des Mesh,  hat man nicht beseitigt. In X-Plane 11 fällt es jedoch nicht mehr so stark auf, da der Flughafen selbst X-Plane mitteilt, dass in seiner Umgebung das Mesh eingeebnet werden soll. Der Nutzer muss also nicht selbst eingreifen und es gibt auch keine Probleme mehr wenn der eine Flughafen ein eingeebnetes Feld braucht, während der andere dem Bodenverlauf folgen will.

Von diesen Problem abgesehen war der Flughafen schon zuvor ein Vorzeigeflughafen, weil er auch einen großen Teil der Stadt mit eigenen Custom Gebäuden versah:

Die Gebäude machen an sich einen guten Eindruck, doch wenn man ehrlich ist gehen sie den Wechsel der Lichtbedingungen nur sehr bedingt mit. Sie wirken häufig wie ein Fremdkörper und auch die Unschärfen sehen nicht  überragend aus.

Salzburg in X-Plane 11

Als erstes nehmen wir uns mal wieder die vFlyteAir Twin Comanche.

DIe Farben wirken wesentlich kräftiger.  Dafür hat man die Helligkeit der Lampen in der Nacht deutlich reduziert. Dafür wurde die Anzahl der Objekte im Flughafenbereich erhöht. Zum einen durch die X-Plane eigenen statischen Flugzeuge, aber auch durch den Bodenverkehr.

Was dem neuen Salzburg natürlich zusätzlich hilft ist das verbesserte AutoGen außerhalb der Custom-Bereiche, doch davon würde natürlich auch die X-plane 10 Version profitieren.

Mit dieser Szenerie konkurrieren leider Teile der VFR-Objects, weil JustSim in einigen Bereichen nicht auf entsprechende Exclusion Zones gesetzt hat. Im Bereich des Flughafens wird immerhin sorgfältig mit der Helligkeit gespielt. Dabei ist auch klar zu sehen wie der neue Renderer mit relativen und absoluten Helligkeiten umgeht. Wir werden später diese Fahrt wirklich in der Nacht sehen und da werden die Taxi-Lights weitaus heller wirken, weil die Augen sich stärker an die Dunkelheit angepasst haben.

Wir steigen wieder in die Bell 407 um.

Im wesentlichen sind es wieder die gleichen Zutaten, die dieses Update von seinem Vorgänger unterscheiden. Eine etwas bessere Schärfe, bessere Farbkontraste, Spiegelungen und eine wesentlich ausgewogenere Lichtstimmung, an die sich auch die Gebäude dynamisch anpassen können. Und bei der Nachtbeleuchtung gibt es wieder eine Reihe unterschiedlich heller und unterschiedlich gefärbter Lichtquellen, die gemeinsam ein Ganzes ergeben. Nur können wir all diese Details aus größerer Nähe und mit mehr Ruhe betrachten, so dass wir wesentlich mehr Details erkennen, wie zum Beispiel die schwach aufgelösten Bodentexturen der Umgebung und ihre Interaktion mit den Straßen und Gebäuden. Man sieht erst hier, wie viel Mühe in diesen Objekten steckt.

Und schließlich noch ein kleiner Flug mit der neuen, leider auch teueren X-Plane 11 Version von Carenados C 208.

Hier haben wir endlich keinen Sonnenschein, so dass sich die Szenerie in einer anderen Lichtsituation bewähren muss. Außerdem haben wir mal kurz die Ruinen von Salzburg entfernt, indem wir eine ältere Version der CFR-Landmarks installierten. Doch vor allem fliegen wir bei maximaler Dunkelheit, wodurch der Flughafen Salzburg noch einmal deutlich anders aussieht. Wenn wir allerdings den dazu gehörigen Film ansehen tritt ein Problem zutage:

DIe scharfen Bodentexturen können den Antialiasing wirklich zu schaffen machen.

Abschliessend liefert die X-Plane 11 Fassung zwar keine so deutliche Steigerung wie Linz auf, aber die 5 Euro ist sie dennoch mehr als Wert.


vFlyteAir Cirrus SR20

Das etwas im Busch ist konnte man eigentlich seit dem 11. August wissen, als AeroSimGaming in seinem Livestream eine Bombe platzen ließ.

vFlyteAir hatte ihn damit beauftragt das Flugmodell der Cirrus SR20 von Grund auf zu überarbeiten. Er erklärte also zunächst einmal lange wie genial die Entwickler  der Cirrus SR20 waren, als es darum ging den Hebel für die Propellersteuerung einzusparen. Man koppelte ihn indirekt an den Gashebel. Und danach machte er sich an die Arbeit das Flugprofil der Cirrus von Grund auf neu zu gestalten, vor allem mit anderen Airfoils.

Und wenige Tage später kam schließlich die große Ankündigung von vFlyteAir: Die Cirrus SR20 bekam für X-Plane 11 ein Upgrade auf Verrsion 2.5 , das für Besitzer der Cirrus kostenlos ist.

Wo gewisse Konkurrenten der Meinung sind, dass ein paar lumpige PBR Texturen und einige Anpassungen den Neupreis wert sind liefert vFlyteAir:

  • Ein vollkommen überarbeitetes  Maschinenmanagement unfd Flugprofil mit eigenen Tragflächenprofilen.
  • Neue Menüs.
  • 4 komplett neue, zusätzliche Bemalungen (Man könnte sich bei weniger als 16 Bemalungen schließlich langweilen).
  • Besser lesbare MFDs und PFDs.
  • Bessere Simulation der elektrischen Systeme.
  • Instrumnenten Pop Ups.
  • Anflugprozeduren mit leicht eingeschränkten SIDs und STARs.
  • FMOD Soundeffekte.

https://www.youtube.com/watch?v=3pg4vuqyFGc

Und man hat auch gleich ein Tutorial Video für die neuen Procedures mitgeliefert:

https://www.youtube.com/watch?v=iE4Gbh2VENs

Damit hat vFlyteAir mit 3 Monaten Arbeit diesen, so langsam alternden, Modell neues Leben eingehaucht. Man kann in aller Ruhe abwarten, was das neue G-1000 in X-Plane 11.10 mit sich bringt und ob und wann man diese Maschine auf das neue Default Instrument umstellt. Auch Carenado hat inzwischen mitgeteilt, dass man die Weiterentwicklung des eigenen G-1000 gestoppt hat. Die erste Version von Laminars G-1000 soll zwar zunächst recht monolithisch ausfallen, aber dafür auch schnell. Man hofft im weiteren Verlauf dann auf immer mehr Komponenten selbst Einfluß nehmen zu können, um diese Ressourcen in eigenen Produkten voll auszunutzen.

AeroSimGaming lies außerdem vermelden, dass er auch das Flugmodell der vFlyteAir Piper Arrow III überarbeiten wird. Wenn man sich ansieht wie die Cirrus nachgerüstet wurde, dürfte wohl auch die Arrow III mit Extras wie einer Modifikation auf FMOD-Sounds bedacht werden.

Es ist auf jeden Fall überdeutlich wieviel Mühe bestimmte Hersteller in ihre Updates stecken.


Aerobask hat der Epic 1000, der Pipistrel Panthera, wie auch der Eclipse 550 NG ein kostenloses Update verpasst. Diese Updates kann man entweder per Hand aus den eigen Bestellungen von x-plane.org herunterladen oder über den eingebauten Java Updater, den alle neuen Aerobask Flieger mitbringen. Diese dürften auch der eigentliche Grund sein, warum Aerobask Flugzeuge nur noch über x-plane.org zu haben sind, denn diese Updates wissen nicht, wie sie bei anderen Shops an die Daten heran kommen sollten.

Wie bereits erwähnt ist der wichtigste Teil der Updates ein Update des internen Kartenmaterials, das für die Umgebungskarte und die Flugpläne benötigt wird. Außerdem hat man jetzt alle Flugzeuge darauf umgestellt dass sie von Haus aus erwarten unter X-Plane 11 zu laufen, nicht unter X-Plane 10 wie es noch zuvor bei der Epic und der 550 NG erwartet wurde.

Zusätzlich hat man ein paar Darstellungsprobleme behoben und den X-Plane eigenen Scrollwheel Support integriert.

Der Eclipse 550 NG hat man außerdem unter X-Plane 11 ein neues Flugmodell spendiert.

 


Frankfurt-Egelsbach hat ein Update für X-Plane 11 erhalten. Vor allem hat Omar Masroor einige Extras eingebaut die in der alten Fassung fehlten. So gibt es jetzt AI Taxi Routes, so dass AI Flugzeuge den Flughafen anfliegen können. Die Startpunkte wurden überarbeitet, damit X-Plane dort seine statischen Flugzeuge richtig platzieren kann und man hat den Flughafen in X-Life integriert. Zusätzlich hat man einige Fehler bei der Ausrichtung von Gebäuden behoben.

Die wesentlichste Veränderung, ist dass damit der Flughafen nicht mehr so einsam und verlassen aussieht, wie es zuvor der Fall war.

Was mich allerdings wunderte: Warum führt Omar Masroor Korrekturen an einem Projekt von Stairport Sceneries durch? Das deutet darauf hin, das Stairport Sceneries, an anderen, wichtigeren Projekten arbeitet. Ich würde mal vermuten das sie mit Stuttgart und Frankfurt beschäftigt sind. Wir werden sehen.


Auch Bali musste noch schnell mit einem Update korrigiert werden. Hauptproblem: eine Mauer die relativ dicht am Taxiway stand und damit die Tragflächen großer Jets berühren könnte, da sie im Vergleich zu den anderen Plattformen deutlich höher war.


GPB500 hat seinen Flughafen Santa Barbara (KSBA) noch einmal von Grund auf überarbeitet. Was für Langzeitkunden von ihm eine Freude ist, wird für Neukunden jedoch mehr und mehr zum Problem. Wer inzwischen mittels einer Spende für eine seiner x-plane.org Freewares Zugriff auf seine inzwischen 19 Flughäfen umfassende Sammlung haben will, muss dafür jetzt 75 US-$ überweisen. Das kann auf Dauer nicht so weiter gehen, weshalb er inzwischen anfängt an Lösungen für Leute nachzudenken, die neu einsteigen möchten und nur einen Teil der Flughäfen haben wollen.

Wenn man einmal drin ist, hat man diese Probleme nicht mehr, dann bekommt man kostenlos eonen Link auf den neuen oder verbesserten Flughafen zugeschickt.

Wie man hier unter anderem im Zusammenspiel mit der neuen Carenado C208 oder auch der DC-8 sieht haben seine Flugplätze ja einiges zu bieten, aber dafür auf einen Schlag 75 Dollar zu zahlen ist wirklich etwas viel.


Mister X6 (oder auch SFDs) zweiter Payware Flughafen KABQ wirft so langsam seine Schatten vorraus. Wie man sieht wird man einiges bekommen.

Noch sind die Bilder alle Work in Progress. Vor allem bei den Jetways wird noch einiges neu gemacht werden. Der ganze Flughafen soll dabei billiger werden als Salt Lake City. Er dürfte dennoch wieder Maßstäbe setzen.

Doch wenn ich ehrlich bin, gibt es ein Projekt auf das ich beinahe noch mehr gespannt bin. Von einem anderen Entwickler dessen offiziellen Firmennamen wir noch nicht kennen.

Doch was PilotAlva für sein Princess Juliana auffährt kann sich sehen lassen, obwohl es auch noch mehrere Monate vor der Veröffentlichung steht:

Wir sehen also, langweilig wird es uns nicht werden, auch wenn immer mehr Richtung Payware drängt. Es wird in Zukunft zwar immer einfacher und billiger bestimmte Features aus X-Plane heraus zu kitzeln, doch gleichzeitig braucht man mehr und mehr Spezialwissen und/oder Zeit.


Wir können uns noch erinnern, dass vor gar nicht so langer Zeit die Frage aufkam ob Orbx den X-Plane Markt betreten würde. Mein Standpunkt damals war, dass es im Grunde keine Rolle spielt ob Orbx selbst den X-Plane Markt betreten würde.  Ich war überzeugt, dass einige Orbx Entwickler selbst Szenerien für X-plane 11 entwickeln würden.

Das erste Beispiel haben wir hier vor uns. Manch einer mag sich noch an Orbx Monument Valley erinnern. Entwickler war damals Frank Dainese. Dieser steckt nun auch hinter dieser kleinen Szenerie der Dolomiten. 63 3D Berge, 5000 Quadratkilometer, versehen mit einer Fototextur mit 50cm pro Pixel, 4 Flughäfen und 30 Heliports sind schon einmal Hausnummern.

Im Vergleich: Monument Valley war gerade mal 500 Quadratkilometer groß und hatte 12 Berge, war also gerade einmal ein zehntel so groß. Dafür wird die Szenerie allerdings auch satte 30 GB zum Download umfassen und aufgrund der hohen Preise für europäische Satellitenbilder 68 Euro kosten. Doch nach dem was wir bislang zu sehen bekommen, könnte die Szenerie den hohen Preis durchaus Wert sein. Wir bleiben dran.

3 Comments
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
Marcus
Marcus
6 Jahre zuvor

Danke für die tolle Übersicht über die Neuigkeiten!
Das Eclipse-Update werde ich mir gleich mal angehen, vlt. ist ja das Autothrottle-Problem gelöst.

Basti
Basti
6 Jahre zuvor

X-Plane wird immer besser………der Umstieg von P3D hat sich gelohnt.

Mario Donick
Mario Donick
6 Jahre zuvor

“denn diese Updates wissen nicht, wie sie bei anderen Shops an die Daten heran kommen sollten.”

Naja. Der Updater selbst ist bei entsprechenden Flugzeugen auch dann enthalten, wenn man diese Flugzeuge in anderen Shops gekauft hat, und der weiß dann auch, wo er sich die Dateien ziehen müsste. Nur sind die Seriennummern, die über andere Shops verkauft werden, dafür (verständlicherweise) nicht freigegeben.