Review: Aerosoft (sim-wings) Megaairport Heathrow Xtended (FSX/P3Dv2)

Heathrow 001_Award

London – Finanzmetropole Europas, aber auch kulturell sehr bedeutend (kennt noch jemand Britpop? Dann aber sicher Breakbeats!). Eine der bedeutendsten Städte auf unserem Kontinent. Obwohl – das mit dem Kontinent werden die Einwohner sicher gerne noch diskutieren. Und da eine nicht unbeträchtliche Menge Wasser zwischen Europa und den britischen Inseln liegt, war London schon immer besonders gut mit dem Flugzeug erreichbar. Das geht mit kleinen Maschinen über den London City Airport, mit Billig- und Ferienfliegern nach Gatwick, Standsted oder Luton. Alle anderen, besonders die großen Flugzeuge fliegen nach Heathrow. Das können wir auch im Simulator schon lange, entweder zu einer der drei UK2000-Szenerien, zum „alten“ Megaairport von Aerosoft – und seit letzter Woche auch zum lange erwarteten neuen Megaairport, veröffentlicht von Aerosoft, entwickelt wie schon die Vorgängerversion von sim-wings.

[Update vom 15.9.: teilweise waren auf den Screenshots Orbx-Reste zu erkennen, die sich gegen die üblichen Excludes gewehrt hatten. Screenshots sind aktualisiert. Außerdem habe ich Performancemessungen OHNE Orbx (default/sim-wings) und auch OHNE sim-wings (default/default) hinzugefügt und erwähnt, welche Dateien mit Orbx England Probleme machen könnten.]

Das der Megaairport seinen Namen verdient ist im Vergleich zu den anderen Veröffentlichungen der letzten Zeit sicher unstrittig. Da viele von euch aber vermutlich schon eine der Heathrow-Varianten besitzen und daher auch mit den Anflugverfahren und –einschränkungen (performance-wise, wie der Engländer zu sagen pflegt) vertraut sind, hat sich Patrick als Bob und Fernsehpilot bemüht, euch eine Antwort auf die Frage zu liefern – braucht ihr das? Wollt ihr das? Seine Ausführungen findet ihr im Folgenden:

Das sagt der Hersteller

Der Hersteller verspricht extrem detaillierte Flughafengebäude, vorgerendertes Self Shadowing, und geraytracete Nachtbeleuchtung (weil das ein wenig fachchinesisch klingt: was der Hersteller uns sagen möchte, ist, dass sowohl die Bodenschatten als auch die Lichteffekte auf den Texturen wohl mit der einem Raytracing-Programm “vorgerechnet” wurden, damit Performance sparen, aber auch immer gleich aussehen), hochaufgelöste Luftbilder, detaillierte Bodenmarkierungen, handgesetztes Autogen, AES Lite (wohl nicht im P3D, aber das habe ich nicht ausprobieren können) für ein wenig Leben auf dem Vorfeld und eine AFCAD-Datei mit tatsächlichen Parkcodes der Airlines.

Er verspricht aber auch eine unkomplizierte Installation, bei der keine Änderungen der Standardkonfiguration notwendig wären – damit ist sicherlich der Verzicht auf übergroße Texturauflösung gemeint, und er verspricht DX10-Kompatibilität im FSX (DX11 gibt’s sicher im P3D). Durch die Verwendung von LOD-Technik (Verringerung der Komplexität von weniger wichtigen / sichtbaren Objekten)  würde die bestmögliche Performance erreicht.

Uns erwartet also ein auf Performance optimierter Megaairport, mit so ziemlich allem, was es dort in der Realität gibt, aber ohne Features wie animierte Passagiere, HD-Texturen und dergleichen.

Kauf und Installation

Die erste beeindruckende Zahl, die beim Airportkauf auffällt, ist die Größe des Downloads: Etwa 4 Gigabyte, getrennte Downloads für FSX und Prepar3D V2. Dann fällt auf, dass Aerosoft die Preislatte für Megaairports angehoben hat: Heathrow gibt es für knapp 28 €, sowohl im  simMarket oder direkt bei Aerosoft. Die Installation verlief problemlos.

Nach der Installation gibt es eine Anleitung, ein Tool, um Teile des AES-Lite-Vorfeldverkehrs abzuschalten oder zu konfigurieren (zum Beispiel auf DX10 zu schalten, was bei Einsatz des DX10-Fixers nicht notwendig ist), und ein pdf mit Charts, das gegenüber den frei erhältlichen Charts deutlich übersichtlicher ist.

Das Handbuch ist leider auch etwas übersichtlich, beschreibt knapp einige Besonderheiten, und beschreibt kurz, wie der sogenannte „Europier“ zwischen Terminal 1 und Terminal 2b aktiviert werden kann, der wohl jetzt gerade schon abgerissen wurde (ich habe ihn aktiviert – dort habe ich selbst schon mal einige Stunden auf einen Flieger gewartet). Es gibt nichts zur Geschichte des Flughafens, aber mal ehrlich – wer liest das denn noch in Zeiten von Wikipedia?

Was es leider auch nicht mehr gibt sind statische Flugzeuge. In Anbetracht der exzellenten Freeware von WOAI ist das sicher verschmerzbar – AI-Traffic kostet aber signifikant Performance, und die ist gerade in der Gegend um London wichtig.

Erster Eindruck: Anflug und Bahnen

Sei’s drum – schauen wir uns das Versprochene mal aus der Nähe an. Eingestimmt sind wir ja unter anderem schon durch die Preview-Bilder von Holger . Für den Anfang bietet sich die Route von Southampton an, das sind weniger als zwanzig Minuten Flugzeit (Achtung: bei der 737 nicht über 64 Tonnen Startgewicht einstellen). Anflug über Ockham VOR, dann scharf links und kurz vor Windsor Castle nach rechts auf das ILS der 09L (die Bahnwahl des FSX ATC ist daher wenig königlich – über Windsor Castle sind wir schon auf etwa 1700 Fuß gesunken).

Die Ansicht des Flughafens ist wie versprochen. Insbesondere die Details, die sich nach der Landung zeigen, sind eine deutliche Verbesserung gegenüber der Vorversion. Es gibt spiegelnde Glasflächen, vergleichsweise hoch aufgelöste Gebäudetexturen, gut lesbare Schilder auf der „Airside“. Das alles trifft die Stimmung von Heathrow – genau jene Mischung aus uralten, schäbigen Terminalgebäuden (wie zum Beispiel T1) und modernen Glastempeln, wie sie einer Finanzmetropole angemessen sind (T5).

Die Bodentexturen sind klar und ausreichend hoch aufgelöst (das Handbuch spricht von 30 cm pro Pixel). Landebahnen und Taxiways sehen gut aus, haben aber keine abgenutzten Markierungen oder dergleichen.

Doch weiter im Einzelnen:

Terminals 1 bis 3

Die Terminals 1 bis 3 sind die ursprünglichen Terminalgebäude, die im Freiraum zwischen den jetzt zwei, zunächst bis zu sechs Bahnen gebaut sind. Im Zwischenraum der Terminals gibt es noch ein paar kleinere Parkhäuser, den zentralen Busbahnhof und natürlich einen Ausgang des Heathrow-Tunnels, der unter der Nordbahn hindurch aus dem Flughafengelände herausführt. Das Ensemble stammt etwa aus den sechziger Jahren.

Terminal 1 ist das Terminal, an dem die Flieger aus dem Lufthansakonzern vorzugsweise ankommen. Die „Trostlosigkeit“ ist von außen gut getroffen. Von Terminal 2 (gerade neu renoviert) und Terminal 3 aus geht es weiter weg, beispielsweise nach Übersee. Auf dem Vorfeld ist eine ganze Menge Verkehr (so denn aktiviert), es steht überall irgendwas herum, zum Beispiel rot-weiße Absperrungen, Gepäckwagen, Container. Eine Besonderheit sind die Dockingspiegel zum Beispiel an Gate 105, die das Bugrad und die Markierung auf dem Boden zeigen.

Terminal 2 wiederum strahlt in Glas (bei genauem Hinsehen spiegelt sich übrigens eine hier nicht vorhandene Bergwelt in den Fenstern). Es gibt ein Haupt-T2 und zwei Satellitenterminals T2a und T2b, von denen T2b eben über den bereits erwähnten Europier an Terminal 1 (übrigens auch an den Sicherheitsbereich) angebunden (leider) war – mittlerweile kommt man dort unterirdisch hin.

Terminal 3 als Besonderheit ist Ausgangspunkt eines Ganges, zum markanten Tower, architektonisch erinnert es zumindest von außen an T1, mit ein paar Anleihen bei Star Wars. Nachts wird T3 durch eine violette „Virgin Atlantic“-Reklame beleuchtet, was durchaus nicht schlecht aussieht – tagsüber sieht man dem Gebäude das Alter aber schon an.

Zwischen den drei ursprünglichen Terminals liegt der zentrale Busbahnhof, Tunnelausgang,, kleinere Parkhäuser und die Terminalvorfahrten. Busse und Pkw sind animiert.

Terminal 4

Erweiterungsmöglichkeiten und Parkraum im Innenraum von Heathrow sind sehr beschränkt. Platz für Erweiterungen gab es nur an den Rändern. Am südlichen Rand des Flughafengeländes wurde 1986 Terminal 4 eröffnet, dessen Architektur wahlweise an Bunkern, dem Berliner ICC oder beidem Anleihen nimmt. Im Gegensatz zum Kernbereich gibt es hier draußen ausreichend Parkplatz, und auch für ein Hotel hat der Platz noch gereicht. Terminal 4 wird laut Wikipedia-Artikel fast ausschließlich von SkyTeam-Gesellschaften um Airfrance-KLM, Delta und Aeroflot genutzt.

Terminal 5

T5 ist der Stolz von Heathrow: ein hypermodernes Glasterminal, fertiggestellt erst 2008 und eröffnet mit einem Chaos-Festival aus ausgefallenen Flügen und verspäteten Koffern. Hier gibt es aber auch einige der weltweit ersten autonom fahrenden Fahrzeuge – kleine Shutttles, die die Verbindung zum Parkraum herstellen. T5 ist British-Airways-Land. Dieser etwa 400 Meter breite Glasriegel sieht auch aus der Parkposition (nehmt eine etwas seitliche Position) ungemein beeindruckend aus.

Cargocenter

Heathrow ist nicht nur dritter Flughafen der Welt nach Passagierzahlen – auch die Luftfracht ist hier vertreten. Es gibt Gebäude unter anderem von Britsh Airways World Cargo und El Al, allesamt im südlichen Bereich, westlich von Terminal 4.

Werftgelände und Vorfeldgebäude

Im Osten des Flughafengeländes liegen die Werften. Vom London-Transport-Bus aus hat man hier eine beeindruckende Aussicht auf den großen British Airways-Hangar mit einigen geparkten 747ern davor. Das ist so auch sehr gut getroffen. Am südlichen Ende des Werftgeländes, gut sichtbar beim Anflug auf die 27L steht eine Concorde als Denkmal, die natürlich auch hier nicht fehlt.

Auf dem Vorfeld finden sich neben Terminals und Werften noch einige kleinere Gebäude, zum Beispiel die zentrale Feuerwache zwischen Terminal 1-3 und 5, Treibstofftanks und dergleichen. Die markante RADAR-Antenne dreht sich übrigens nicht – andere Antennen auf dem Gelände schon. Aussage im Aerosoft-Forum ist, dass der betreffende Tower demnächst abgerissen wird. Das hat also seine Ordnung.

Ja, die Flughafengebäude sind tatsächlich sehr detailliert. Es macht Spaß, hier nicht nur mit dem Flugzeug zum Gate zu rollen, es ist auch faszinierend, den Flughafen bei laufendem Betrieb „zu Fuß“ zu erkunden – sowohl tags als auch nachts. Das war auch bei der Vorgängerversion schon so – das Niveau ist hier aber noch deutlich höher. Insbesondere sieht man den Gedäudetexturen des Vorgängers ihr Alter von etwa 6 Jahren an (die Bodentextur finde ich auch bei der Vorgängerversion aus heutiger Sicht noch gut). Mit Heathrow Xtended ist sim-wings wieder in der Gegenwart angekommen.

Außerhalb des Zauns

Im direkten Umfeld des Flughafens, insbesondere nördlich und südlich der Bahnen finden sich ebenfalls viele Details, zum Beispiel Autovermietungen, weitere Hotels, und nicht zuletzt das Modell des Emirates-A380 am nördlichen Ende des Tunnels.

Performance

Der Detailreichtum dieser Heathrow-Szenerie ist hoch – bei der Produktbeschreibung wurde aber explizit die Performance erwähnt – wie kann das sein? Zunächst einige Performancemessungen mit meinem selbstgestrickten Tool, das ich hier beschrieben habe.

Für die Messungen habe ich zwei Situationen ausgewählt: zunächst einen Anflug auf die 09L über Windsor Castle in der performancehungrigen PMDG 737 NGX mit Autoland als Worst Case, da aus dieser Richtung große Wasserflächen überflogen werden und der Anflug in Sichtweite des spiegelnden Terminals 5 stattfindet, und einen Anflug aus Osten auf die 27L in der Majestic Dash 8, diesmal handgeflogen. Im Untergrund war stets Orbx England aktiviert, wie dort empfohlen mit „normalem“ Autogen und insgesamt reduzierten Bäumen.

Alle Messungen fanden statt mit Standard-Wetter (kein Wind, keine Wolken, 30 Meilen Sichtweite) und ohne AI-Traffic. Den AES-Lite-Vorfeldverkehr habe ich nicht deaktiviert., meine Framerate ist intern auf 20 FPS gelockt, Wassereffekte auf 2.low. Ich habe jeweils bis zu 5 Messungen gemacht, teilweise mit DX9 und teilweise mit DX10 (mein FSX ist nicht auf DX9 optimiert, ich fliege schon lange in DX10).

Performance_NGX_09L

Beeindruckend ist, dass je nach Einstellung die Frames im Bereich stets über 15 FPS blieben. Das ist eine reife Leistung des Entwicklers und deckt sich ja auch mit den ersten Erfahrungen, die ihr hier gepostet habt. Im direkten Vergleich mit und ohne Orbx-England wird klar, dass der Performanceverlust im Wesentlichen auf Orbx England beruht: mit der FSX-Default-Scenery um EGLL herum sinkt die Framerate nur kurzzeitig im Bereich des Touchdowns auf etwa 18 (rot im folgenden Diagramm). Besser ist nur die Variante Default-Scenery und Default-Airport, hei der die Framerate nicht messbar sinkt. Vermutlich werdet ihr mit einer Fotoszenerie im Bereich um Heathrow herum keine Performanceprobleme haben.

default-vergleich

 

Im Fall der Dash 8 und Anflug aus Osten ist – je nach Einstellung – kein Performanceverlust messbar (zumindest bei DX9).

performance_dash_27L

Allerdings ist – wie bereits gesagt – die Gegend um London sehr fordernd, und damit müssen Kompromisse eingegangen werden – wie zum Beispiel eben die Reduktion des Autogen.

Die Nutzung des VAS habe ich nicht im Detail untersucht – ein Flug von Düsseldorf nach London mit ASN, AES Lite und AI-Traffic im Airbus X Extended lief bei mir von Gate zu Gate durch, und auch der Flug von Orbx’ Southampton nach Heathrow in der NGX verlief ohne Probleme.

Zusammenfassend ist die Performance in Anbetracht der Umgebung und der gebotenen Detaillierung vergleichsweise gut (zum Beispiel im Vergleich mit den New York Airports).

Jahreszeiten und Nachts

In der Produktbeschreibung wurde von jahreszeitlichen Texturen gesprochen. Das stimmt und passt auch im Wesentlichen gut zu Orbx England – auch der Winter erscheint mir realistisch (Schnee ist in der Gegend doch eher selten).

Die Nachtbeleuchtung sieht toll aus und trifft das Flair recht gut. Beachtet beispielsweise die in den Terminalfenstern stehenden Passagiere, die das Flair offensichtlich auch genießen.

Vergleich UK2000 und SimWings

Holger war so nett, mir einige Vergleichsscreenshots zwischen UK2000 Heathrow V3 und der besprochenen sim-wings-Fassung für dieses Review zur Verfügung zu stellen. Teilweise gibt es da Diskrepanzen – besonders Terminal 5 sieht doch jeweils etwas anders aus. Um das zu klären, hat mir mein englischer Simmer-Kollege Matthew einige sehr aktuelle Fotos zur Verfügung gestellt. In der Gesamtheit der Bilder (und auch im Vergleich mit echtem Bildmaterial) zeigt sich, dass sim-wings doch sauberer die Details herausgearbeitet hat. Im Innenbereich zwischen den Terminals 1-3 zeigt sich zum Beispiel, dass sim-wings mehr Details und bearbeitete Bodentexturen verwendet hat, während UK2000 überwiegend das rohe Luftbild stehen lassen. Auch die Modellierung des Terminals 5 ist bei sim-wings deutlich realistischer.

Zwei kleine Ausnahmen: die Farbe des Rollfeldes erscheint mir bei UK2000 besser getroffen, und die Nachtbeleuchtung von sim-wings erscheint mir zu hell , aber vielleicht täusche ich mich mit diesen Details. Da ich die UK2000-Fassung nicht besitze, kann ich keinen direkten Vergleich der Performance machen.

Was gibt es sonst noch?

Wenn ihr – wie ich – Orbx England verwendet, vergesst nicht, folgende Dateien zu deaktivieren:

  • ADE_FTX_ENG_EGLL
  • ADE_FTX_ENG_EGLL_CVX
  • FTX_ENG_EGLL_objects
  • ADE_FTX_ENG_EGLL_objects
  • ggf. noch CVX_FTX_EU_ENG_EGLL_Grass

Fazit

Eingangs hatte ich die Frage gestellt, ob wir die neue Version von Heathrow wirklich brauchen. Ich meine – ja. Die Bilder sprechen für sich – eine solche Kombination aus Detailreichtum und Performance gibt es nicht oft, und daher erhält Heathrow XTended von simFlight.de die Empfehlung der Redaktion.

Auch für Simmer, die schon den alten Megaairport Heathrow in der Sammlung haben, lohnt sich die bessere Klarheit der Texturen und der deutlich größere Detailreichtum- nutzt doch dann einfach das Upgrade-Angebot für knapp 20 €. Viel Spaß beim Flug nach England!

Informationen

Pro Contra
  • Extrem detaillierter Flughafen
  • Gute Performance
  • Tolles Flair
  • Keine statischen Flugzeuge
Informationen Testsystem
  • Intel Core i5 3570K, 3.4 Ghz
  • GeForce 650 ti, 1 Gb, Frames intern auf 20 gelockt
  • Windows 7×64, 8 Gb Hauptspeicher
  • Intel SSD
  • FSX DX10 mit DX10Fixer 2.2 (wenn angegeben: DX9)

Patrick Seiniger

 

10 Comments
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Wolfgang
Wolfgang
9 Jahre zuvor

Besten Dank für die Informationen Patrick. Ich rege an die Performance zukünftig mit einer im FSX fix vorwählbaren Wetterdarstellung zu rechnen, da m.E. jede scenery auch unter Wetterdarstellung noch ansprechende FPS liefern sollte. Entsprechend eingebauter hardware könnte sich jeder entscheiden, ob die Anschaffung einer scenery sinnvoll ist, welche lediglich bei wolkenlosem Himmel von Ihm angeflogen werden kann.

Wolfgang
Wolfgang
Beantworten  Patrick - simFlight
9 Jahre zuvor

Nein, das habe ich so nicht verstanden! Klar gibt es vielfältige Unterschiede in den jeweiligen Konfigurationen – das kannst Du unmöglich berücksichtigen – aber dennoch Wetter gehört nun mal dazu denke ich! War nur so eine Idee – eine Entscheidungshilfe sind deine Reviews auf jeden Fall – dafür noch einmal mein Dank!

TrentXWB
TrentXWB
9 Jahre zuvor

Hallo,

vielen Dank fürs tolle Review.
Sehr gut geschrieben,bin immer noch am überlegen ob mir die FPS reichen werden wenn noch Wetter und AI Traffic dazu kommt!
Geht ja in Heathrow doch immer ziemlich überfüllt zu.
Auf jeden Fall sehr beeindruckende Bilder….

Schönen Sonntag noch

Lasstmichdurch
Lasstmichdurch
9 Jahre zuvor

Toller Einblick! Vielen Dank dafür! Jetzt steht London ganz weit oben auf dem Wunschzettel…

Lasstmichdurch
Lasstmichdurch
Beantworten  Lasstmichdurch
9 Jahre zuvor

So…stand nicht lange auf dem Wunschzettel…hat es nur bis zum PC-Aviator Dienstag(10%) geschafft…:)
Heute Abend geht dann also erstmal das fröhliche Saugen los…

Manfred
9 Jahre zuvor

Ich habe mir den Airport ebenfalls bereits gegönnt und betreibe ihn unter P3D V2.3

Meine ersten Erfahrungen in Sachen Performance sind eigentlich nicht schlecht. So habe ich Heathrow zuletzt mit Real Weather aus OPUS (viele Wolken) und 30% AI-Traffic aus MyTraffic 5.4C mit der Carenado Grand Caravan Extended (mit framelastigem Glascockpit) angeflogen.

Dabei lagen die FPS im Anflug auf die Landebahn 09 Links duchschnittlich bei 14-17 FPS. Kurzzeitig sanken sie dann auch schon mal bis auf 10 FPS ab, stiegen aber auch zwischendurch auf 22 FPS.

Alles bei eingeschaltetem ORBX England. Auf den Taxiways lagen die FPS bei 20-22 FPS. Dabei viel mir aber auf, dass die Rollwegmarkierungen mit einem Versatz um ca. 1 m doppelt vorhanden waren. Dies ließ sich jedoch mit dem Abschalten von ORBX-England in der Szeneriebibliothek leicht korrigieren (bei der Szenerie drum herum, außerhalb des Airports bis zur London Skyline, konnte ich dabei keinen sichtbaren Unterschied feststellen).

Von daher kann ich die Empfehlung aus dem Rewiev unterstürzen.
Allerdings gestalltet sich der Download vom AS-Server sehr schwierig. Ich brauchte mit einer 50 MBit-Leitung über 20 Versuche, da der Download (mit Download-Manager) jedesmal wegen Server-Timeout abgebrochen wurde. Daran muss AS unbedingt arbeiten, denn sonst kommt nach dem Online-Kauf schnell Frust auf.

Mein System:
CPU: Intel i7-4770 3,5 GHz / OC 4,3 GHz (=23%),

MainBoard: Asus Sabertooth Z87

Graphic: NVIDIA GTX780,

RAM: 24GB DDR3 1600 MHz,

OPS for FSX with Acc.: Win7 Prof. 64bit on 500GB Samsung SSD

OPS for P3D V2.3: Win 8.1 Prof. on 500 GB Samsung SSD.

Wolfgang
Wolfgang
9 Jahre zuvor

@Manfred
Danke für die Infos!

Wolfgang
Wolfgang
9 Jahre zuvor

Danke für die Info!