Robert Randozzo, CEO von PMDG, hat heute wieder einen Post zur aktuellen Situation rund um PMDG und zu ihren Produkten verfasst.
Die Beta-Version von SU1 für MSFS 2024 wurde am Donnerstag bereitgestellt (wir berichten). PMDG bestätigte, dass mehrere zuvor gemeldete Probleme adressiert wurden, allerdings bleibt unklar, ob alle Korrekturen bereits in dieser Version enthalten sind. Eine abschließende Bewertung steht noch aus, und PMDG weist darauf hin, dass erst mit einer vollständig funktionierenden 777 im MSFS 2024 von einer stabilen Integration gesprochen werden kann.
Für die 737NG wurde die Version 3.00.0112 veröffentlicht. Dieses Update, das über das PMDG Operations Center verfügbar ist, behebt vorrangig ein Problem mit dem EFB, das in manchen Fällen auf dem Ladebildschirm eingefroren war. Darüber hinaus wurden kleinere Anpassungen vorgenommen, darunter Verbesserungen beim LNAV, der Autothrottle-Steuerung im „single engine“-Betrieb und bei RNP-AR-Anflügen. Nutzer, die das Flugzeug über den MSFS Marketplace erworben haben, erhalten das Update in Kürze. Langfristig ist eine größere Aktualisierung für die 737NG geplant, die neue Modelle, Sounds und Systemanpassungen enthalten wird, um die Integration in den MSFS 2024 zu vervollständigen.
Die 777-Serie macht ebenfalls Fortschritte. Die 777-200ER wird aktuell für Beta-Tests vorbereitet und zunächst für den MSFS 2020 veröffentlicht. Ein kostenloses Update für eine MSFS 2024 Integration ist ebenfalls vorgesehen. Das nächste Modell in der Reihe, die 777-200LR, wird demselben Veröffentlichungsplan folgen. Ein weiteres Bugfix-Update für die gesamte 777-Serie ist in Planung, ein Zeitrahmen hierfür wurde jedoch noch nicht benannt.
Auch bei der Entwicklung der 747-100 und 747-400 wurden Fortschritte erzielt. Beide Modelle werden parallel entwickelt, wobei noch unklar ist, welches zuerst veröffentlicht wird. Erste Einblicke in die 747-100 zeigen ein detailliert gestaltetes Cockpit, einschließlich des Flight Engineer Panels, das für eine realitätsnahe Bedienung sorgen soll. Ergänzend plant PMDG die Einführung einer virtuellen Besatzung, um die Steuerung komplexer Systeme zu erleichtern und den Fokus auf das Flugerlebnis zu lenken.
