Viva Las Vegas – McCarran Airport von FlyTampa ist da

FlyTampas Las Vegas McCarran Airport (ICAO: KLAS) für den MSFS 2020 ist fertiggestellt.

Mit diversen Vorschaubilder hatte FlyTampa schon gezeigt was die Szenerie bietet. Nicht nur der Flughafen ist umgesetzt worden, sondern auch der Las Vegas Boulevard (auch bekannt als “The Strip”) mit seinen berühmten Hotels und die Innenstadt wurden detailliert erstellt.

Der Flughafen selber liegt am südlichen Ende des Strips und besitzt vier Start- und Landebahnen (01R/19L 2979m, 01L/19R 2739m, 07R/25L 3208m, 07L/25R 4423m). In Vor-Corona-Zeiten hatte McCarran Airport die achthöchsten Passagierzahlen in den USA und wurde unter anderem auch von Condor, Eurowings und Edelweiss angeflogen.

Die Austattung der Szenerie umfasst die üblichen MSFS-Features: PBR Materialien, animierte Fahrzeuge und Züge, Flughafengelände mit Gefälle, dynamische Beleuchtung und animierte Fluggastbrücken.

Das Produkt kann bei simMarket für ca. 19 Euro erworben werden. Die Downloadgrösse beträgt 1,0 GB.

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loislsim
loislsim
3 Jahre zuvor

Bravo Fly Tampa! Ein riesiger Flughafen und viele Las Vegas Gebäude obendrauf um sagenhafte 17 Euro. Da kann sich mancher andere Addon-Entwickler eine Scheibe abschneiden…

georg
georg
Beantworten  loislsim
3 Jahre zuvor

Preis/Leistungsverhältnis ist sensationell günstig für das Gebotene. da dürfte im Vergleich manch anderer 3rd party airport nicht mal 1 €uro kosten. Andererseits hat FlyTampa hier auch mit Performance Problemen zu schaffen. Jedoch ist der Eindruck, besonders auch in der Dämmerung, sehr stimmungsvoll. ab nächster Woche dann auch in VR !

Christian
Christian
Beantworten  georg
3 Jahre zuvor

Da Du ja dauernd vom VR sprichst und dies fast unter jede MSFS News pappst: ich hoffe, Du schlägst dann im Januar hier mal mit einem Erfahrungsbericht auf, mich würde nämlich wirklich interessieren, ob mit der Reverb G2 VR endlich salonfähig wird und die Auflösung ausreicht, um die Instrumente ablesen zu können. Weder Rift 1 noch Odyssey haben mich diesbezüglich überzeugt (in P3D und DCS), wäre toll, wenn die neuste Generation hier einen (weiteren) Schritt in die richtige Richtung gemacht hat.

georg
georg
Beantworten  Christian
3 Jahre zuvor

nicht erst im Januar, sondern schon ab Dienstag nächster Woche kann jeder mit VR Brille das im MSFS selbst erleben, bis dahin ist dann wohl nach 5 Monaten auch die HP G2 endlich da. Niemand bietet derzeit eine höhere Aufösung, und die erhöhte Bildqualität wurde ja schon auf youtube vielfach z.B. mit DCS through-the-lens demonstriert, wo man erkennt daß auch feine Instrumenten-Details noch scharf abgebildet werden. man wird jedoch im MSFS andererseits nicht auch noch um eine top-Graka herum kommen, will man nicht die Auflösung etc. wieder reduzieren. wir reden hier immerhin von insgesamt über 9 Mio Pixel:

Megapixels per-eye
—————————-
Rift CV1 1.3
Vive Pro 2.3
Rift S 1.8
Quest 2.3
Index 2.3
Quest 2 3.5
Reverb G2 4.7

da hier sonst zu Las Vegas Funkstille herrscht ergreife ich mal das Mikrophon etwas abschweifend:

VR ist eben nochmal etwas ganz anderes als seinerzeit mit den Nvidia 3D-stereo shutterbrillen, was ja leider eingestellt wurde. das Gefühl, wirklich im Cockpit zu sitzen, auch mal nach hinten rauszuschauen oder sich sogar aus dem cockpitfenster hinauszulehnen, das läßt einen wirklich vergessen daß es alles fake ist. wie man auch jetzt schon ausprobieren kann, mit der bekanntlich miesen Grafik von xplane und P3D. für VR ist deshalb top Grafik nochmal umso wichtiger, da man alles quasi direkt berühren und ganz dicht herangehen kann. jeder Schalter, Drehknopf oder die einzelnen Elemente im künstlichen Horizont bei analogen Rundinstrumenten erscheinen plastisch.

Auch das Herumspazieren beim Preflight Check, inspizieren der Tragflächen oder auch an den Radkästen, ist ein zusätzliches Erlebnis welches es so in 2D nicht gibt. Erstmals macht es sogar Spaß, bei den gut ausmodellierten Airports vor dem Abflug durch das Terminal zu spazieren.

Kein Wunder daß auch das Militär vor Spezialeinsätzen ein Objekt vorher in VR erkundet und trainiert. Man hat tatsächlich das Gefühl, direkt vor Ort zu sein. Der einzige Wermutstropfen: länger als 1 Stunde max. am Stück halte ich das nicht aus mit so einer Taucherbrille. Also für Transatlantiküberquerung nix, aber für übliche 1 Stunden-VFR und Sightseeingflüge gut machbar. Natürlich auch für IFR: das sog. white-out mitten in den Wolken, das muß man auch erstmal aushalten. im echten Cockpit kann da beim ersten Mal schon Streß aufkommen, wenn man quasi im luftleeren Raum blind und mit 300 km/h durch den Äther rauscht, nicht sieht wo oben und unten ist, hoffend daß GPS und alle weiteren Instrumente jetzt bitte nicht ausfallen.

Es gibt viele, die ohne VR nicht mehr fliegen möchten, ich gehöre auch dazu, und das obwohl ich bisher in 4K auf einem 55″ Monitor auch schon super Grafik habe. wie gesagt, alles auf xplane und P3D bezogen. Ab nächsten Dienstag dann endlich auf einem MSFS near you.

Fabian
Fabian
Beantworten  georg
3 Jahre zuvor

Wie ich schon in einem anderen Thread mal geschrieben habe ist mein Hauptproblem nicht das visuelle Erlebnis, das ich bereits mit einer alten Rift und auch in den “alten” Simulatoren wie P3D und ganz besonders Aerofly sehr beeindruckend fand. Sondern die Bedienbarkeit des Cockpits, Lesen von Checklisten und Charts, das macht mir Kummer. Ein overhead panel in VR zu bedienen Macht selbst in einfacheren Maschinen wie der Twin Otter keinen Spaß, in einem Airliner will ich mir das ganz sicher nicht antun. Deshalb nutze ich wenn ich “ernsthaft” fliegen will immer noch die 2D Monitoransicht in Kombination mit meinem GA Homecockpit Marke Eigenbau und für reine Spaßflüge ohne Flugplan, Checklisten oder sonstwas anspruchsvolles VR

LoislSim
LoislSim
Beantworten  georg
3 Jahre zuvor

Georg, da muss ich Dir vollinhaltlich recht geben. VR-Fliegen oder an einem 4 K Monitor ein Flugzeug zu steuern, das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Das VR-Feeling ist einzigartig, man sitzt mittendrin im Geschehen und nicht davor. Wobei es auf zwei Dinge ankommt, dieses Feeling auch einigermaßen frustfrei zu erreichen:

1.) Hohe Auflösung der VR-Brille. Ich habe derzeit die HP Reverb Professional, die – wie die Reverb G2 – auch bereits mit der Auflösung von sagenhaften 2160 × 2160 Pixeln pro Auge arbeitet. Der so genannte Fliegengittereffekt ist da praktisch so gut wie nicht mehr erkennbar, Instrumente aufgrund der hohen Auflösung sehr gut ablesbar. Auch div. Knöpfe, Schalter etc. sehr gut erkennbar und deshalb auch treffsicher zu bedienen…

2.) Die entsprechende Hardware, die auch eine sehr gute Grafikkarte “verträgt”. Ich hatte auf meinem System (Intel Core i9-9900 CPU @ 3.60 GHz, 64 GB RAM) bislang eine Nvidia RTX 2080 Super (8 GB Speicher) im Einsatz. Muss ganz ehrlich zugeben, dass diese Karte für so ziemlich alle derzeit verfügbaren Flugsimulationsprogramme, die VR unterstützen, bei Verwendung meiner HP Reverb Professional aufgrund der sehr hohen Auflösung an ihre Grenzen stößt, was durch Ruckler und Unschärfen bei schnellen Bewegungen bemerkbar wird. Mit Ausnahme des AeroflyFS2, der derzeit, zumindest was VR betrifft, eindeutig die Nase vorn hat. Ich habe mir versuchsweise eine ZOTAC RTX 3090 Trinity (24 GB Speicher) ausgeborgt, die im Moment einzige verfügbare NEUE aus der 3000er Serie auf dem Markt, läuft seit zwei Tagen. Der Unterschied ist riesig, das Erlebnis noch überzeugender! Ich kann da derzeit nur meine Erfahrungen mit dem X-Plane 11 (Vulcan) und P3D schildern. Die beiden hatte ich eigentlich schon abgeschrieben, aber die Grafikkarte holt da aus den “alten Dingern” noch eine Menge raus. Wie sich der MSFS schlägt? Let’s see…

Last edited 3 Jahre zuvor by LoislSim
georg
georg
Beantworten  LoislSim
3 Jahre zuvor

“ZOTAC RTX 3090 Trinity” ist derzeit ab ca. 1850 € verfügbar, ich warte da aber noch etwas bis Jan/Feb auf die 3080 Ti, hoffentlich so um die 1.000 €

“X-Plane 11 (Vulcan) und P3D, Die beiden hatte ich eigentlich schon abgeschrieben, aber die Grafikkarte holt da aus den “alten Dingern” noch eine Menge raus.”

bei den beiden kann nur die Performance durch eine neue GraKa gesteigert werden, die Grafik selbst ist und bleibt eben im Vergleich mit MSFS Vorsint-Flutlicht. sic.

wie ich aber zuvor schon ganz richtig bemerkte, spielt Grafikqualität mit modernen Effekten, nicht nur hohe fps, im VR Modus nochmals eine größere Rolle als bisher, da sonst die teuer erkaufte, allseits beliebte oder auch sogenannte Immersion wieder flöten geht. und das neue Las Vegas stößt auch im 2D Modus schon an die Ruckelgrenze, da muß FlyTampa nochmal nacharbeiten. Vor kurzem ist ja deshalb schon ein kleines update von FlyTampa auf 1.2 gekommen, es löst das Performanceproblem aber immer noch nicht.

georg
georg
Beantworten  georg
3 Jahre zuvor

für Brillenträger kann ich noch empfehlen: eingebaute Zusatzlinsen statt Brille. verwende sowas mit Erfolg für meine bisherige Samsung Odyssey Plus, sofern man keine ausgesprochenen Sehfehler sondern nur normale Dioptrien braucht:

vroptiker.de/sehstaerke-linsen-einsaetze/hp-reverb-g2

loislsim
loislsim
Beantworten  georg
3 Jahre zuvor

Ja, der Preis für die 3090 ist schon sehr heftig, deshalb habe ich sie mir einstweilen nur ausgeborgt. Sie ist zwar sehr leise, aber bei Last ein echter Heizstrahler. Dürfte bei der 3080 vermutlich nicht viel besser sein, befürchte ich. Also vorher genau darauf achten, ob die Be- und Entlüftung im PC ausreichend ist. Ich habe jedenfalls zur Sicherheit eine Seitenwand rausgenommen, bevor ich mir was besseres einfallen lasse….

Last edited 3 Jahre zuvor by loislsim