PMDG gibt Update bezüglich Updates

PMDG Chef Robert Randazzo hat in seinem Forum ein ausführliches Statement zur anstehenden Update-Serie von 737, 747 und 777 gegeben.

Boeing 737 NGXu

Derzeit arbeitet das Team an der Umsetzung der 737 BBJ, die Auxilliary Tanks, ein Custom Interior und einige weitere, nicht genannte “High-End-Features” beinhalten wird. Im Anschluss an den Businessjet wird die Frachtvariante der 737 in Angriff genommen. Darüber hinaus steht ein Update für die Reihe an, dass generelle Verbesserungen und Bugfixes bringen soll. Es wird jedoch als letztes der im folgenden erläuterten Updates für das gesamte PMDG-Sortiment bereitgestellt werden.

Boeing 747

Die Queen of the Skies III wird in Kürze ein Update erhalten, dass Auftriebsphysik und Groundsteering-Verhalten an den Standard der 737 NGXu anpasst. Darüber hinaus sollen diverse Bugs behoben werden. Eigentlich sollte das Update bereits in der Beta sein, derzeit gibt es jedoch Verzögerungen. Randazzo erwartet eine Veröffentlichung des Updates nach zehn bis vierzehn Tagen Betatest. Wann der jedoch beginnen wird, ist geht aus dem Statement nicht hervor.

Boeing 777

Das bei weitem größte Update steht für das ehemalige PMDG Flagschiff an. Die Triple Seven wird das erste Mal seit 20 Monaten ein Update erhalten, dass nicht nur PBR-Texturen für das Außenmodell bringt, sondern auch eine Überarbeitung des Flugmodells, des Bodenverhaltens und der Systeme um sie auf den aktuellen PMDG-Standard anzupassen. Ein EFB wird, wie bereits mehrfach erwähnt, nicht im Update mitinbegriffen sein, dafür gibt es aber gute Nachrichten für die 777-200ER: Das meistverkaufte (das ist mittlerweile die Version 300ER, danke an Leser Will)  Modell der Familie soll auf absehbare Zeit als Expansion Package erscheinen. Zunächst stellt PMDG allerdings neue Mitarbeiter ein, die das Team verstärken sollen.

Das Update der 777 wird nach dem Update der 747 angegangen. Das gesamte Statement in englischer Sprache findet ihr im Forum von PMDG.

12 Comments
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Will
Will
4 Jahre zuvor

Kleiner Hinweis: Die B777-200ER ist lange schon nicht mehr das meistverkaufte Modell der Reihe. Die B777-300ER kommt inzwischen auf fast die doppelte Anzahl an gebauten Maschinen.

tom - simFlight
tom - simFlight
Beantworten  Will
4 Jahre zuvor

Danke Will, das habe ich angepasst.

Heiner
Heiner
4 Jahre zuvor

Irgendwie sieht mir das mit der B777-200ER nach einer Verzweiflungstat von PMDG aus. Die Unterschiede ER zu LR sind so marginal dass mich das als Kunde nicht vom Stuhl reißt. Klar, wird letztlich auf den Preis ankommen.

Markus Burkhard
Markus Burkhard
Beantworten  Heiner
4 Jahre zuvor

Ich sehe die -200ER mehr als eine Zwischenbeschäftigung, da noch nicht für den neuen MSFS2020 entwickelt werden kann.

Bodo
Bodo
Beantworten  Markus Burkhard
4 Jahre zuvor

Also ich finde es eigentlich selbstverständlich, zunächst die bestehenden Produkte für den P3D in Ordnung zu bringen bevor man etwas neues entwickelt. Ob die -200ER deswegen nun eine “Zwischenbeschäftigung” darstellt, ist für mich persönlich egal, da ich diese Version eh nicht benötige.

Sofern PMDG wegen Verzögerung des neuen MSFS Beschäftigung benötigt, können sie gerne eine 787 für den P3D entwickeln.

Tobias - simFlight
Tobias - simFlight
Beantworten  Heiner
4 Jahre zuvor

Die Unterschiede sind keineswegs nur marginal. Es gibt bei der 200ER allein schon 3 verschiedene Triebwerksvarianten (GE/PW/RR), eine geringere Reichweite, veränderte Aerodynamik durch andere Flügel, etc… und ist am Ende weitaus häufiger im Betrieb, als die 200LR.

Heiner
Heiner
Beantworten  Tobias - simFlight
4 Jahre zuvor

Dann frage ich mich warum die ER nicht schon von Anfang an das Basis-Modell war
und ob sich diese Unterschiede alle im Sim-Modell wiederfinden?

Tobias - simFlight
Tobias - simFlight
Beantworten  Heiner
4 Jahre zuvor

Weil man mit der 200LR auch den Frachter direkt mit anbieten konnte. Zudem sind die Unterschiede zur 300ER in dem Fall kleiner.

Skylane182
Skylane182
Beantworten  Heiner
4 Jahre zuvor

Überleg mal wieviele neue Flugstrecken nachgeflogen werden können, wenn es die 200ER gibt, United, American, BA, KLM usw… das ist doch großartig 🙂

Hr. F.
Hr. F.
Beantworten  Skylane182
4 Jahre zuvor

Klar, das ist dann aber auch wirklich nur was für die Elite der HardCore Simulanten und Schräubchenzähler.

Heiner
Heiner
Beantworten  Skylane182
4 Jahre zuvor

ok, akzeptiert… wer es ultrarealistisch mag.. Meine LR hat sich bisher nicht beklagt wenn
das eigentlich eine ER-Strecke war…

Hüpfer
Hüpfer
Beantworten  Skylane182
4 Jahre zuvor

… die genannten Airlines haben aber alle auch die -300ER in der Flotte. Und dass die mal an einem Tag einen Flug mit der -300ER durchführen ist dann immer noch realistischer als dass sie es mit einer -200LR machen, die sie gar nicht in ihrer FLotte haben.

Gleiches gilt auch für AF, SQ, JL, NH, NZ, CX, TG, CA, und sicher noch ein paar andere.