Flyby am Miramar Tower – Top Gun jetzt im MSFS

Endlich können wir mit Maverick den Luftraum unsicher machen. Microsoft hat passend zum neuen Film die kostenlose Top Gun: Maverick Erweiterung für den MSFS veröffentlicht.

Seit den achtziger Jahren und damit dem ersten Top Gun Film, hat sich einiges verändert bei den amerikanischen Navy-Fliegern. Miramar bei San Diego ist nicht mehr die Heimat der Navy Elite Piloten. Hier ist jetzt das US Marine Corps zuhause. Die Teilnehmer des Top Gun Lehrgangs heben heutzutage von der Fallon Naval Air Station in Nevada ab. Über der Wüste ist einfach mehr Platz.

Das alles und noch viel mehr kann man jetzt im MSFS ausprobieren.

Die neue Erweiterung wird über den MSFS-Marktplatz heruntergeladen. Man braucht dafür 4,8 Gigabyte freien Speicher auf der Festplatte und das Ganze ist kostenlos. Nach der Installation stehen dann die F-18E mit Top Gun Bemalung und einige neue Aktivitäten bereit.

Es gibt drei Trainings Missionen, fünf  Tiefflug- und auch eine Trägerlandungsherausforderung. Mit einem neuen Hypersonic Jet können außerdem noch wildere Flüge gemacht werden.

Wie Iceman schon sagte: “die Tafel für die Zweitplazierten hängt auf der Damentoilette” ; garnicht genderkonform – aber es waren die achtziger Jahre..

 

17 Comments
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Thilo
Thilo
1 Jahr zuvor

Bisschen Tiefflug und eine Landung auf einem Carrier, das war es dann aber schon.

Sebastian
Sebastian
1 Jahr zuvor

Werde ich mir nicht holen, auch wenn es kostenlos ist. Interessiert mich nicht.

Norbert
Norbert
1 Jahr zuvor

Wenn Kampfjet dann DCS World. Alleine die Luftbetankung ist eine ernste Herausforderung. Im harmlosen MSFS sollten erstmal die schwebenden Flugzeuge elemeniert werden. Baustellen gibt es genug. Aber nein. Unterhaltung um jeden Preis hier dann halt kostenlos. Grade mit der B 737 geflogen und wiedermal ging der Autopilot nicht an. Was soll es. Gut dass es Alterrnativen gibt. Übrigens, irgendwo bei Genf gibt es seit dem Update 9 einen Berg den es so nicht gibt.

Ach ja da oben mal ins All fliegen. Ging schon mit dem FS 2000. Das mir der Vogel nicht um die Ohren geflogen ist, ist eine Unmöglichkeit. Das Triebwerk ist wenigstens dann ausgefallen und unkontrolllierter Sturzflug auf FL 160. Da habe ich die Kiste dann wieder unter Kontrolle bekommen. Oh man Oh man. Ein Spiel halt. Nach wie vor. Mein virtueller Vorgesetzter hätte mich sowieso in die Klapse gesteckt , wenn ich ihm von meinem Abenteuer erzählt hätte. In einer anderen Sim (US Navy) war es wohl, erhalte ich den Orden Purple Heart dafür, das ich ein sündhaft teuren Kampfjet im Mittelmeer versenke. Auch nicht schlecht.

Dennoch vile Spaß..

Onlinetk
Onlinetk
1 Jahr zuvor

Ja möchte Mal DCS werden wenn es groß ist…. Nur zum spielen gemacht, hat nichts mit Simulation zu tun die Carrier Landung

Patrick
Patrick
1 Jahr zuvor

Habs ausprobiert….naja…allein schon das nose wheel procedure ist schon….und was die flight dynamics angeht: doch ein ganzes Stück off…den Download (und Platz auf der Festplatte) kann man sich meines Erachtens sparen.

Mario Donick
Mario Donick
1 Jahr zuvor

Die alte Frage Spiel vs. Simulation… klar, dass Microsofts/ Asobos eigene Flugzeuge auf einfachste Nutzung ausgelegt sind, und leider auch dabei noch sehr halbherzig. Das sagt aber nichts über die Plattform als solche aus. Wer nach den Airliner-Veröffentlichungen der letzten paar Wochen immer noch darauf beharrt, dass der MSFS 2020 zu nichts ernstzunehmendem in der Lage wäre, hat wohl eher ein Grundsatzproblem damit, dass auch unbedarfte Neulinge oder Leute, die sich nur unterhalten lassen wollen, in die abgehobene Blase eindringen. Flugsimulation ließ sich jahrelang als irgendwie “besser” als Computerspiele ansehen. Ein seriöses Hobby, dass auch eine Menge Kapital (Geld, Wissen, Zeit, soziale Beziehungen) verlangt, das man durch Abgrenzungen zu Neuem und Neuen zu rechtfertigen und bewahren sucht.

Aber wenn man nicht für echtes Fliegen trainiert, dann spielt man auch in einem FSLabs-Flugzeug in P3D am Ende nur, oder
beim Feierabendflug in einer PMDG 737. Auch DCS ist nur ein Spiel.

Dass sich manche Flusinutzer nach all den Jahren immer noch einbilden, irgendwas … Wertvolleres, Seriöseres zu machen, jedenfalls bloß nicht zu spielen, ist irgendwie niedlich.

Das der Top Gun DLC genauso plattes Popcorn ist wie die Filmreihe, ist unbenommen.

Onlinetk
Onlinetk
Beantworten  Mario Donick
1 Jahr zuvor

Du bringst es auf den Punkt.

Ja der MSFS ist zu was zu gebrauchen – Airliner, VFR, ggf. teilweise Hubschrauber mit Airland FS…

Nur eine Asobo F18 und ein Carrier ist genau das wofür der MSFS als letztes zu gebrauchen ist. Das ist auch kein Vorwurf an den MSFS selbst, sondern eher an den traurigen Versuch was zu “bieten” um dann das absolut lächerlichste abzuliefern

Norbert
Norbert
Beantworten  Mario Donick
1 Jahr zuvor

Mario: Ich bin Simulant. Da lege ich wert darauf, dass das was auf der Verpackung steht auch drin ist. Das diese Sicht hoffnunglos naiv ist, ist klar. Simulator ist billiges Marketing grade bei dieser Plattform. Meine Fluggäste gestern mussten in den Flieger B 737 springen, weil das Jetway nicht wollte. Weder über Puschback Express noch über Standard noch über die MCDU. Na dann halt doch die Treppen. Das versaut mir das Feeling ganz gehörig und nur wenn ich Pilot wäre oder vom Kopf her es wäre, könnte ich damit leben, denn da fließt dann Herzblut. Der Hype um das Produkt klingt bei mir grade trastisch ab und droht von der Festplatte zu fliegen .Schade um die vielen DLC und bis auf den Fenix alle Flieger gekauft. Einen Trost gibt es aber. Im Bereich Eisenbahn sieht es viel schlimmer aus als am Himmel. Doch da fließt bei mir Herzblut. Leider! Da muss ich wohl oder übel durch.

Horst
Horst
Beantworten  Norbert
1 Jahr zuvor

Ach wie süß, ein Simulant. Wenn ich groß bin möchte ich auch einer werden.

Norbert
Norbert
Beantworten  Horst
1 Jahr zuvor

Das wirst du auch. Früher wie ich klein war, spielte ich mit Flugzeugen. Lang lang ist es her. Aber jeder so wie Er/Sie es mag. Währe ja auch öde, wenn wir alle die gleichen Ansprüche hätten.

Schwer_Stark
Schwer_Stark
Beantworten  Norbert
1 Jahr zuvor

Das mit dem Herzblut kann ich gut nachvollziehen. Dass aber Softwarehersteller nicht immer genau das liefern, was sie vorher versprechen, ist zumindest seit meinem Einstieg in das Hobby (1982) grundlegend schlimmer geworden. Wer außerhalb von Flugsimulatoren unterwegs ist, mag sich an Cyberpunk 2077 erinnern.

Dennoch – eine Software ist und bleibt ein Modell der Realität. Es wird nie realistisch sein. Immer nur ein Modell. Mit besser werdender Hardware gibt es mehr Möglichkeiten und man nähert sich an – mehr ist es nicht, und mehr wird es auch nie werden.

Ich kenne viele echte Piloten, die mittlerweile den MSFS für das Anflugtraining nutzen, mittlerweile haben auch zwei meiner Pilotenfreunde den Fenix ausprobiert (beide FO im A320) und sind sich ziemlich einig, dass das im Moment State of the Art ist. Sie sind sich aber auch sehr einig darin, dass weder ein X-Plane, noch ein P3D, noch ein MSFS irgendwas mit der Realität zu tun haben.

Deswegen – Ansprüche runterschrauben, genießen, und keinem erzählen, wieviel Geld man in ein “Spiel” investiert hat 🙂

Norbert
Norbert
Beantworten  Schwer_Stark
1 Jahr zuvor

Du hast Recht. Die Ansprüche muss man immer im Griff haben .Als Eisenbahner kann ich ein Lied davon singen. Hier ein akiver 500er und da ein Fahrdienstleiter der seinen Zug nicht kennt,. Heute habe ich die erste Flugstunde auf dem Fenix von Hannover nach Rom absolviert. Tolles Flugzeug und ja die Fehlermeldungen muss man händeln. Tolles Flugzeug sehr gute Arbeit. Die schwebende Cessna in Hannover und der Ausbruch des Fenix bei derr Landung hat meine Erwartung nicht erfüllt. Das ging in Rom grade nochmal gut. Bei über 400 Flugstunden sollte ich den Vogel gesittet landen können anstatt für Panik an Bord zu sorgen. Wenn ich Spiele überhaupt kein Problem .So muss ich sagen das war nicht gut. Genauso wie ein Fahrdienstleiter seine Züge kennen sollte.

Mit dem Entwickler des Stellweks stand ich in Kontakt. Aus erster Hand undf völlig ungeblümt sagte der, Ja machen wir aber erstmal keine Zeit. Der Fahrdiesntleiter in Brauschweig kennt immer noch nicht seine Züge und Asobo und die DLC Anbieter nicht die Notwendigkeit, das schweben der Flugzeuge einzustellen. Es kocht jeder seine Suppe. Ansprüche kann und sollte man im Griff haben. Das Salz in der Suppe für Money darf nicht fehlen und das Puschback beim Fenix auch nicht. Das funktionierte überhaupt nicht.

Boris
Boris
Beantworten  Schwer_Stark
1 Jahr zuvor

(beide FO im A320) Sie sind sich aber auch sehr einig darin, dass weder ein X-Plane, noch ein P3D, noch ein MSFS irgendwas mit der Realität zu tun haben.

Lol. Ich stell mir das grad so vor. FO auf A320, von der ATPL-Ausbidung, vorher Fußgänger, gerade mal die Mindeststunden auf nem echten Flugzeug – aber wissen wie Fliegerei geht xD

Die bekannten Simulatoren (den MSFS mal außen vor, der ist wirklich fliegerisch noch nicht so weit) werden ja durchaus in der gewerblichen Fliegerei genutzt. Natürlich kann man als Fußgänger mit einem solchen Sim nicht das Fliegen lernen – aber ein sagen wir GA-VFR-Pilot mit ausreichend Airtime und Simulator-Erfahrung kann durchaus einen Airliner, den er aus dem Sim kennt, im normalen Flug bedienen. Und er kann im Sim z.B. Instrumentenflug trainieren, was ihm im fliegerischen Ernstfall durchaus dabei helfen kann, in Kackwetter nicht gegen einen Berg zu fliegen.

Ein verantwortungsvoller VFR-Pilot fliegt natürlich gar nicht erst in Kackwetter ein… 😉

Joc
Joc
1 Jahr zuvor

Ich denke, egal wie man es macht, Menschen bekommt man nicht unter einen Hut. Alles hat Vor- und Nachteile. X-plane ist ein guter Simulator aber Graphik des Planeten ist ungenügend. Bei MSFS ist es umgekehrt, aber da ich ein Genießer bin der möglichst unkompliziert über die Welt fliegen will, ist es für mich genau richtig, bin auch schon älter als die meisten User. Ich meine was bringt es mir, wenn ich jeden Knopf simuliert bediene und kenne, bin ich dann ein toller Kerl und gehöre zur Elite? Kann ich dann sagen, “Ach Captain sowas fliege ich unentwegt im Simulator”? Träumen ist schön, aber sich dabei auch noch verrennen ist schon bedenklich. Erst recht wenn man VR spielt, dann hält sich wohl mancher für einen echten Helden und prahlt womöglich auch noch am Stammtisch damit. Es soll Leute geben die schlafen Nachts nicht mehr richtig, weil sie sich so toll finden, und darüber nachgrübeln, was sie am nächsten Tag wohl verbessern können.

Yo.Gie
Yo.Gie
1 Jahr zuvor

es ging bei diesem kostenlosen DLC einzig und allein um ganz unauffälliges cross marketing für Tom Cruise’s neuen Top Gun Film; dafür durfte er an MS/Asobo ordentlich blechen. Aber wer sich in der Werbepause bei den Filmfestspielen in Cannes – Filmreklameveranstaltung auf gut deutsch – neben den britischen Royals mal so eben den Überflug einer Kunstflugstaffel als Werbespot leisten kann, der darf dann auch mal für dieses unwichtige DLC ordentlich an Microsoft/Asobo löhnen. Morgen spricht keiner mehr davon, wenn die Sting S4 und von Carenado die Pilatus PC 12 endlich im Marketplace erscheinen.

Rotorhead135
Rotorhead135
1 Jahr zuvor

Die bisherigen Kommentare bringen ja wieder eine gewisse Stimmung mit sich^^
Aus Developer Sicht: Große Hoffnung hatte man für eine Implementierung als Plattform für moving Simobjects. Das wäre Ideal gewesen für Fähren, Fregatten und Carrier damit ein Hubschrauber / Senkrechtstarter darauf landen kann bei voller Fahrt. So bleibt es eben bei Static objects bis das SDK die Funktion implementiert.

Der Maverick-Film ist gut gemacht und macht Lust auf mehr Carrier Missionen im MSFS.

Stefan
Stefan
1 Jahr zuvor

Nicht alles muss einem gefallen oder liegen – ergo muss man es nicht haben, wenn man es nicht mag. Das ist im Übrigen schon seit dem FS98 so.

Aber ich bin dankbar an Asobo, dass sie soviel Herzblut in ihr Baby stecken und die Community in regelmäßigen Abständen mit Updates und Goodies versorgen. So gut war das bisher bei keiner FS Version.
Klar, ist nicht alles perfekt und es gibt immer noch eine Reihe von Baustellen, aber der Sim macht sich wirklich.

Mit freundlichen Grüßen.