Alabeo´s nächstes Projekt, Diamond DA-42 Twin Star

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Alabeo hat heute die Umsetzung einer Diamond DA-42 Twin Star angekündigt. Dabei handelt es sich um das erste mehrmotorige Flugzeug des Entwicklers. Die DA-40 wurde bereits mitte des Jahres veröffentlicht. Erste Bilder der DA-42 können schon betrachtet werden…

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Oski
Oski
9 Jahre zuvor

Mööönsch, ist das aber ein tolles Flugzeug. Jetzt gibts neben WSS, IRIS und EagleSoft schon eine vierte Umsetzung davon. Was hat die bloss, was ich nicht habe… 😉 ??

Philipp
Philipp
Beantworten  Oski
9 Jahre zuvor

Im Falle Alabeo wohl einfach viele Gemeinsamkeiten mit der 40er -> viel doppelt nutzbare Ressourcen und Entwicklungen -> spart Entwicklungszeit -> spart Geld -> trotzdem ein weiteres Produkt im Alabeo-Sortiment 😉

Flieger Horst
Flieger Horst
Beantworten  Oski
9 Jahre zuvor

Wer kauft eigentlich all diese GA-Fliegerchen? Irgendwie sind die doch alle gleich, oder? Basieren weitgehend alle auf einem sehr ähnlichen aerodynamischen Modell, haben die gleiche Triebwerksimulation und so weiter… Nicht dass ich jetzt irgendjemandem seinen Spass nicht gönnen würde. Nein! Ich frage mich nur, ob der ominöse FluSi-Markt wirklich so viel Umsatz hergibt, dass sich der Aufwand jedes mal lohnt. Oder gibt es wirklich noch Entwickler, die mit Herzblut und Freude werkeln? Muss ja fast so sein, oder? 🙂

Oski
Oski
Beantworten  Flieger Horst
9 Jahre zuvor

“Oder gibt es wirklich noch Entwickler, die mit Herzblut und Freude werkeln?”
Jo, gibt es … Schon mal was von A2A gehört? 😉

Flieger Horst
Flieger Horst
Beantworten  Oski
9 Jahre zuvor

Wie schön! 😉

Philipp
Philipp
Beantworten  Flieger Horst
9 Jahre zuvor

“Irgendwie sind die doch alle gleich, oder? Basieren weitgehend alle auf einem sehr ähnlichen aerodynamischen Modell, haben die gleiche Triebwerksimulation und so weiter…”

Auch bei der General Aviation gibts total unterschiedliche Flugzeug-Typen, genau wie bei Military, Helikoptern oder Airliner. Ich denke, du stellst dir das zu ähnlich vor.
Allein zwischen DA40 (1 Engine) und DA42 (2 Engine) ist ein erheblicher Unterschied (IRL). Vergleicht man dann z.B. eine Piper mit einer Cessna mit einer Katana…stellt man rieisige Unterschiede fest (Flugverhalten allein schon durch die unterschiedlichen Flügelformen, Tailformen, gar nicht zu sprechen von verschiedenen Motoren und Leistungsklassen).
Kurzum: Nein, die sind keinesfalls alle gleich – und auch die Aerodynamik unterscheidet sich erheblich. Wenn man sich dafür nicht interessiert, mag das alles gleich scheinen. (Wie bei allen Dingen). 😉

Flieger Horst
Flieger Horst
Beantworten  Philipp
9 Jahre zuvor

@Philipp: oh, jetzt bin ich wohl missverstanden worden. Meine Aussage bezog sich ausschließlich die Umsetzungen im FluSi, nicht auf die reale Welt. Mir ist völlig klar, was Du meinst. Die A2A-Flieger widerspiegeln das ja auch. Deren Cessna 172 ‘fliegt’ sich in der Tat ganz anders als die Piper. Meine Frage war: lässt diese hochfrequente Produktion an immer neuen GA-Fliegern eigentlich eine differenzierte Ausarbeitung typenspezifischer Besonderheiten zu?

Oski
Oski
Beantworten  Flieger Horst
9 Jahre zuvor

“…lässt diese hochfrequente Produktion an immer neuen GA-Fliegern eigentlich eine differenzierte Ausarbeitung typenspezifischer Besonderheiten zu?…”
Wohl eher nicht. Aber offensichtlich ist das dem “Mainstream Simmer” auch egal. Es reicht ihm völlig, wenn er mit lauter schöne Aussenhüllen herumfliegen kann. Es ist natürlich auch viel einfacher auf diese Art. Man braucht sich nicht um spezifische Eigenarten des jeweiligen Modells zu kümmern. Die Welt der Simmer ist eben sehr breit gefächert 😀 Zum Glück gibt es aber für jeden etwas – etwas “niederfrequenter” zwar für den ambitionierten Simmer, aber das, was kommt, ist dann wenigstens auch ausgereift und eine sehr naturgetreue Simulation.

Andreas R. Schmidt
Andreas R. Schmidt
9 Jahre zuvor

Ich glaube, die Dickblech-Chauffeure unterschätzen die GA wie üblich gewaltig. In meinem Hangar gibt es sehr unterschiedliche Flugzeuge der GA und es ist nicht langweilig. Eine Robin DR 400, eine PZL Wilga, eine Beech 17 “Staggerwing”, die Antonow An 2 oder eine Pilatus Turboporter sind auch fliegerisch nicht gleich. Selbst Cessna und Piper-Typen decken eine große Bandbreite ab. Dazu kommt eine Eigenheit speziell des Microsoft Flightsimulators. Er ist von der aerodynamischen Umsetzung her im Kern für die Nachbildung eher kleiner Flugzeuge konzipiert. Nun haben Addon-Hersteller eine ganze Menge Arbeit investiert, um diesen aerodynamischen Kompromiss so hinzubiegen, das Flugzeuge bis zur Boeing 747 plausibel nachzubilden sind und ihre Modelle weitgehend die Leistungen erreichen, die man in jedem Handbuch nachlesen kann. Aber die eigentliche Engine des Microsoft Flightsimulators musste dazu oft genug “überlistet” werden.
Abgesehen davon sehe ich bei nicht wenigen virtuellen Dickblechfliegern, das sie eher Systemverwalter als Piloten sind, die zwar die Bedienung der diversen Systeme eines Airliners gut beherschen, aber fliegerische Basics nicht drauf haben, die man bei der Pilotenschule der Lufthansa auch auf der Beech Bonanza erwirbt. Insofern sollte man den Wert der GA im Flusi nicht negieren.
Gerade habe ich einen Plus-Artikel für das FS-Magazin verzapft, der sich mit ORBX Jackson Intl. Port Moresby befasst. Für mich waren die Dschungel-Pisten zwischen Port Moresby und Kokoda das eigentliche Highlight, nicht der große Flughafen von Port Moresby. Schade, das viele Dickblech-Chauffeure die gar nicht zu sehen bekommen werden.
AUCH die DA 42 macht als Neuauflage Sinn. Das Modell von Iris zum Beispiel überzeugte mich nicht. Und die Anderen? Da ware ein Vergleich fällig.

Philipp
Philipp
Beantworten  Andreas R. Schmidt
9 Jahre zuvor

Zustimmung. Wobei man aufhören sollte immer solche Gräben zwischen GA- und Dickblech-Piloten zu ziehen. Ich mag beides – erfüllt es doch völlig unterschiedliche Zwecke. GA-Maschinen – auf der einen Seite – sind nicht alle so ähnlich (auch im FSX/P3D), wie manch einer das vielleicht denkt. Bei Airlinern kann man auf der anderen Seite viel mehr sein, als Systemverwalter (manuell Flight Skills auf der Depature/im Anflug trainieren, Raw Data Fliegen….usw, usw.). Ich weiß, dass beide Seite von vielen der “anderen Seite” häufig unterschätzt werden. Beides mal zu machen, ist eigentlich etwas, was der Sim einem leicht erlaubt und wo die Abwechslung gepaart mit einigen Lernelementen nicht zu kurz kommt. Daher sind die Schubladen eigentlich genau das, was wir nicht brauchen.

Zur DA42, Iris und Alabeo: Ich befürchte, die Alabeo-Maschinen sind nicht überzeugender, als jene von Iris, von denen ich die DA42 besitze. Die ist okay, wenn man den Flieger unbedingt möchte, und ist näher dran, als wohl die meisten Caranedos. Aber überzeugend ist sie nicht so wirklich. Aber ob Alabeo da detailierter unterwegs ist, will ich bezweifeln (obwohl mich die DA40 sehr reizt, konnte ich mich noch nicht ganz dazu durchringen und überzeugen, diese für den derzeitigen Preis zu kaufen – Wink mit dem Zaunpfahl für ein Review 😉 ).