Aerosoft Anchorage Professional erschienen

Heute hat Aerosoft (Sim-wings) die aktualisierte “Professional”-Version des Anchorage Ted Stevens International Airports für P3D(v4) veröffentlicht. Neben PANC enthält das Addon zusätzlich Lake Hood sowie die Z41 Schotterpiste, welche beide in unmittelbarer Umgebung liegen. Erhältlich im Aerosoft-Shop (nun auch bei SimMarket), ein Upgradepreis für Besitzer von Anchorage X ist verfügbar.

Features:

  • Szenerie vom Anchorage Ted Stevens Airport mit allen Gebäuden und Einrichtungen (internationales Terminal, nationales Terminal, Cargo-Bereiche, Wartungs-Bereiche, Kulis Air National Guard Base, South Airpark etc.)
  • Fotorealistische Bodentexturen auf Luftbildbasis (15cm/Pixel). Bodenaufbau einschließlich Detail-Luftbild gemäß P3D V4 SDK
  • Detaillierte Nachbildung von Lake Hood (LHD), dem größten Wasserflughafen der Welt, inkl. vieler statischer Flugzeuge
  • Konfigurationstool zum An- bzw. Abschalten von Features, z.B. Fahrzeugverkehr oder dynamische Lichter
  • Kompatibel zu FTX South Alaska (Kompatibilität schaltbar über Konfigurationstool, es erfolgt u. a. eine Anpassung an die geänderten FTX Season-Zeiten und eine farbliche Anpassung des Luftbildes)
  • Landing Strip Z41
  • Animierter Bodenfahrzeugverkehr Airside und in Richtung Stadt mit spezifischen US-Fahrzeugen (Pickups etc.). Hinweis: Der Zug der ARR ist in dieser Version aus technischen Gründen nicht animiert
  • Speziell an das Luftbild angepasstes AutoGen
  • Nahtlose Integration in die Umgebung durch angepasste Küstenverläufe und eigenes Mesh im Flughafenbereich
  • Spezielle neue Höhenanpassungen für stufenlosen Übergang vom Airport zum Umfeld
  • Komplette Taxi- und Runway-Beschilderung
  • Nachtbeleuchtung mit dynamischen Lichtern (abschaltbar über Konfigurator)
  • Detaillierte funktionale AFCAD-Dateien für alle enthaltenen Flughäfen, bei Anchorage mit Anflügen auf Basis aktueller Navdata (1713)
  • Wetterabhängige originalgetreue 3D-Runway- und Taxiway-Beleuchtung
  • Animierte Windsäcke
  • Detaillierte SDK-animierte Jetways (SODE-Jetways können alternativ heruntergeladen und installiert werden)
  • Handbuch in Deutsch und Englisch
  • Codeinhalte (BGLs) unter Nutzung neuer Materialoptionen mit P3D V4 SDK kompiliert
29 Comments
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Fabian G
Fabian G
6 Jahre zuvor

Super, danke!

Chris
Chris
6 Jahre zuvor

Vom Prinzip her gut. Aber gibt es einen Grund warum der Upgrade-Preis hier 9€ ist? Bisher waren es doch 5-6€? Selbst der deutlich größere Frankfurt, der in der Vollversion 35€ kostet, hat nur 6 € Upgrade gekostet? Wäre dann doch eine ziemliche Inflation in kurzer Zeit. Einige Features wie der animierte Zug wurden ja sogar rausgeworfen…

sim-wings
sim-wings
Beantworten  Chris
6 Jahre zuvor

Anchorage gab es nie bisher (offziell) für den P3D (V3). Die gesamte Codebasis war FSX. Dazu kam das geänderte Verhalten bei Nachttexturen bei Fotolandclassen im V4. Somit mussten nicht nur die gesamten Beleuchtungen (Taxi-, RWY-lights etc, abhängig von Tageszeit und Sichtweite gesteuert) neu erstellt werden. Zudem wurden dynamische Lichter hinzugefügt, die Nachttexturen für den Boden abgedunkelt und für ORBX SAK Kompatibilität der Fotoboden hinsichtlich Farbe (bessere Integration) und Saisonzeiten angepasst. Problematische Teile von ORBX SAK, wie zu hohe Seen exludiert. Dazu noch animierte Jetways (CTRL-J oder als free Download SODE). Das ist wesentlich mehr “als mal eben nur konvertieren und einen Installer” bauen.
Das der Zug nicht fährt ist deswegen, weil er sonst auf der Kreuzung mit den KFZ kollidieren würde, da im V4 (noch) keine Steuerungsmöglichkeit hierfür vorhanden ist.

Kai
Kai
Beantworten  sim-wings
6 Jahre zuvor

Hallo, das erklärt natürlich den Upgrade Preis. Und für 9 Euro doch akzeptabel – war ja im FSX schon ein klasse umgesetzter Airport von euch 🙂 Wenn Ihr jetzt noch El Hierro kompatibel macht – wäre das super !!! Denn die Kanaren sind nach wie vor beliebt….

Danke & Gruß Kai 🙂

Opabst
Opabst
Beantworten  Kai
6 Jahre zuvor

Steht schon auf der Todo Liste, wie Fairbanks auch, damit Anchorage nicht so alleine ist, lol.
Da wird dann aber der Upgradepreis auch nicht wesentlich kleiner ausfallen können, da die Größe der Airports, im Gegensatz zur Ersterstellung nicht so ins Gewicht fällt, denn für die Anpassungen sind andere Faktoren relevant, die auch von Lage und Umfeld des Airports abhängen. Wieviele Poligone verbaut sind, ist dabei recht egal.
Letztendlich kommt es auch darauf an, welche Potenzial an möglichen Nutzern besteht, denn der Aufwand ist hier leider nicht linear zu den Interessierten an einem abgelegenen Airport wie El Hiero oder Fairbanks. Aber eine wirkliche Wirtschaftlichkeitsrechnung sollte man da nicht anstellen, sonst kann man diese Airport nicht umsetzen oder keiner kann/will sie sich leisten. Ist am Ende nur eine Mischkalkulation, von der man hofft, dass sie aufgeht.

Aber wir bleiben dran, genauso wie an den Neuentwicklungen der restlichen Canaren.

Der, der sich AES im P3D wünscht
Der, der sich AES im P3D wünscht
Beantworten  Opabst
6 Jahre zuvor

Wo bleibt denn bloß AES für P3d? 🙂

Bodo
Bodo
Beantworten  Opabst
6 Jahre zuvor

Hallo Herr Pabst, wo bleibt denn Dortmund, Frankfurt-Hahn, etc?

Wenn Sie schon keine Weiterentwicklung beim AES für P3D betreiben und jetzt plötzlich wieder bei den Szenerien mit mischen, könnten Sie dazu doch mal eine qualifizierte Aussage treffen, was so in Bearbeitung sit. Herr Kok bekommt das leider nicht hin.

Aerosoft hat noch einige Airports, zu denen in Bezug auf die Anpassung für P3Dv4 bisher keine Aussage getroffen wurde. Die damals veröffentlichte Liste im AS-Forum ist veraltet und unvollständig.

opabst
opabst
Beantworten  Bodo
6 Jahre zuvor

Was soll diese Off-Topics hier? Sim-wings oder ich sind nicht Aerosoft und auch nicht irgendwelche anderen Developer die dort vertreiben. Da müssen Sie sich an Aerosoft wenden.
Dort wo ich unterstützend tätig bin und über den Stand der Dinge Info’s habe, kann ich es an geeigneter Stelle mitteilen, die ist aber weder in dieser News, noch in solchen Off-Topic Diskussionsbeiträgen.

Michael
Michael
Beantworten  Bodo
6 Jahre zuvor

befremdliche Art sich auszudrücken… man könnte ja auch mal höflich fragen oder bitten

Chris
Chris
Beantworten  sim-wings
6 Jahre zuvor

Danke für die ausführliche Erklärung. Ist in Ordnung.

Dustoff
Dustoff
6 Jahre zuvor

Nett…aber wieso nicht endlich mal DUS?

Heiner
Heiner
6 Jahre zuvor

Sehr gut. Verträgt sich bis jetzt auch mit meinem eingepflegten UT Alaska. Was mich jedoch stört sind die wechselnden Installationsorte
sowie das viel zu helle Dynamic Light beim Int.Terminal.

opabst
opabst
Beantworten  Heiner
6 Jahre zuvor

Anchorage Pro verwendet ja das neue Add-on.xml Verfahren, da macht eine Installation unter P3DV4\Aerosoft keinen Sinn, denn es ist ja gerade das Ziel dieses Verfahrens, alle Addondaten ausserhalb des Simulator Verzeichnisses zu halten und dort nichts einzuspielen.
Den Installationspfad kannst Du ja beliebig bei der Installation auswählen und auf irgendeine Platte in ein Verzeichnis deiner Wahl legen.
Diesen Pfad, zum Beispiel D:\P3DV4-Addons\Aerosoft merkt sich der neue Installertyp auch und wird ihn bei dem nächsten Addon, dass dieses Verfahren nutzt, als Installationsverzeichnis vorschlagen.

Wegen der Beleuchtung am int. Terminal melde dich mal im Aerosoft Forum, da kann man sicher was optimieren.

Heiner
Heiner
Beantworten  opabst
6 Jahre zuvor

Die add-on.xml Dateien hätte man aber per Default z.B. in \User\Documents\Prepar3D v4 Add-ons installieren können
wie viele andere bis jetzt nativ installierte add-ons
(z.B. Flightbeam, LatinVFR, UT-Live). Man darf gespannt sein,
wie LM das mal bei einem P3D-Update auf die Reihe kriegen soll.

Herr F.
Herr F.
Beantworten  Heiner
6 Jahre zuvor

Das machen ganz sicher nicht alle so auch nicht FB, FSDT, FT… ja das ist der als Standart vorgesehene Ordner von LM und in vielen Installern bereits voreingestellt, nur macht dieser Pfad i.d.R. überhaupt keinen Sinn, da er in der Regel auf der Windows Partition (z.B. C:) liegt. Wo für habe ich extra für P3D eine SSD (bzw. ein eigenes Laufwerk) am laufen, wenn ich dann alles auf unterschiedliche Platten verteile. Da muss sich LM schon noch was anderes einfallen lassen um P3D Update fähig zumachen, wobei ich persönlich jede Version sowieso frisch installiere. Kostet natürlich Zeit und Aufwand, alles erst komplett sauber zu deinstallieren und dann wieder neu zu installieren.

Heiner
Heiner
Beantworten  Herr F.
6 Jahre zuvor

Es ist nur von den add-on.XML Dateien die Rede,
nicht von der ganzen Installation. Diese Dateien
machen es möglich die eigentliche Installation
,wo auch immer, wiederzufinden und sollten eigentlich alle in einem Verzeichnis liegen. Im Grunde macht das schon Sinn, wenn sich jeder daran halten würde.

Herr F.
Herr F.
Beantworten  Heiner
6 Jahre zuvor

Stimmt, sorry habe ich überlesen. Aber es gibt ja leider auch die negativ Beispiele, wo über Partition und Festplatten verteilt irgendwas installiert wird.

opabst
opabst
Beantworten  Heiner
6 Jahre zuvor

Es gibt zwei Verfahren: Entweder man legt die add-ons.xml in das Dokumente\… Verzeichnis, oder man legt sie in den Installationspfad und meldet diesen mittels Prepar3D.EXE und Parametern an.
Wir nutzen das zweite Verfahren, da dort die Pfade in der add-on.xml relativ sind und nicht absolute Userspezifische Pfade enthalten muss, wie beim ersten Verfahren über die Dokuments Ordner.
Das macht nicht nur das Installerhandling simpel, sondern auch ein Verschieben des Addons auf eine andere Platte oder Verzeichnis: Einfach Config Tool des Addons starten, den Deaktivierungs Button drücken und das Tool beenden. Dann kann das Verzeichnis verschoben werden, anschließend das Configtool wieder im neuen Pfad starten, dass meldet das Addon am neuen Standort wieder an, ohne dass man mühselig Pfade in irgendeiner CFG/XML anpassen muss.

Wenn andere es sich und den Nutzern umständlich machen wollen, können sie gerne das erste Verfahren mit den Dokuments Ordnern nutzen.

Das Update des P3D Clients ist bei beiden Verfahren nicht betroffen, da die Hinterlegung der aktiven Addons im ProgramData Verzeichnis hinterlegt ist und vom Update nicht überschrieben wird.

Heiner
Heiner
Beantworten  opabst
6 Jahre zuvor

Schon wieder etwas dazugelernt.

simmershome
Beantworten  opabst
6 Jahre zuvor

“Es gibt zwei Verfahren”

wobei Eures der echt sinnvollere Weg ist, bei dem ganzen Durcheinander.

ich löse allerdings bis es mal wirklich einheitlich ist (am Sanktnimmerleinstag) den ganzen xml Kram sofort wieder auf und habe meinen Standardverzeichnisse. Reine Geschmackssache, aber weit besser durch den User kontrollierbar.

Der einzige Vorteil von xml ist, dass man mit einem Blick bei Reinschauen sieht, wo das Addon welche Bestandteile hat.Die wandern dann sofort auf die Archivplatte.

Michel See
Michel See
Beantworten  Heiner
6 Jahre zuvor

Hi, fuer P3Dv4 gibt es Datei in der die Pfade eingetragen sind in denen er nach add-on.xml schauen soll. Also ähnliche Verzeichnisse wie das Dokumente\P3Dv4 Addons. Die Datei heißt add-on.cfg
Wenn man FSDT nutzt nicht wundern die haben ihre Szenerien doppelt und dreifach eingetragen. Zum einen mittels xml unter Dokumente und dann nochmal diese Verzeichnisse in der cfg, was unnötig wäre.

Oliver
Oliver
Beantworten  Michel See
6 Jahre zuvor

Es gibt zwei Dateien die add-ons.cfg heißen. Die Einträge darin verweisen jeweils auf ein “Package”, also auf Ordner, in denen sich jeweils genau eine add-on.xml befindet. D.h. für jede add-on.xml muss es in einer der beiden Dateien einen Eintrag geben, welcher übrigens auch darüber bestimmt, ob dieses Package (=die add-on.xml) in P3D aktiv ist oder nicht.

Dabei enthält die add-ons.cfg in “AppData\Local\…” diejenigen Pfade zu den XML-Dateien, die P3D automatisch in “Dokumente\…” gefunden hat (diese add-ons.cfg wird auch automatisch laufend aktualisiert), während die zweite (in “\Program Data\…”) diejenigen Pfade enthält, bei denen das Addon mittels der oben beschriebenen Methode über Kommandozeile installiert wurde.

Es könnte sein, dass der Autodiscovery-Prozess ein separates Modul ist, das bei jedem Start den Addon-Ordner in “Dokumente\…” durchflöht, und das Ergebnis in die (erste) add-ons.cfg einträgt. Wenn dann der nächste Prozess den Content lädt/prüft, dann liest dieser die Verweise wahrscheinlich nur noch aus der cfg.

Heiner
Heiner
Beantworten  Oliver
6 Jahre zuvor

Bei mir gibt es eine in „AppData\Roaming\…“ und nicht in “Local”.

Oliver
Oliver
Beantworten  Heiner
6 Jahre zuvor

Hallo Heiner,

sorry mein Fehler. Das stimmt natürlich, es muss “Roaming” heißen:

C:\Users\…\AppData\Roaming\Lockheed Martin\Prepar3D v4\

C:\ProgramData\Lockheed Martin\Prepar3D v4\

Wolfgang
Wolfgang
Beantworten  Oliver
6 Jahre zuvor

danke für die Info

Hansi
Hansi
6 Jahre zuvor

Sehr schön umgesetzter Flughafen. Wenn dann endlich noch Dublin, Prag und Lissabon folgen ist alles in Ordnung !

Kai
Kai
Beantworten  Hansi
6 Jahre zuvor

Nachtrag an die Herren von Sim-Wings… ich habe mir gestern den Airport gekauft und muss sagen tolle Arbeit. Der Flughafen ist sehr stimmig umgesetzt und glänzt zusammen mit der ORBX Welt. > Aber am besten gefällt mir der animierte Bodenverkehr – das habt ihr wirklich toll hinbekommen 🙂 Sehr schöne detailreiche Fahrzeuge das macht den Airport fasst lebendig. Vielen Dank für die großartige Anpassung/bzw. Umsetzung im P3Dv4 !!!

Für USA & Alaska Flieger ein Must-Have… oder???

Gruß Kai

Fabian G
Fabian G
Beantworten  Kai
6 Jahre zuvor

Der Flughafen war früher schon fantastisch, nur hat bei mir immer die Performance gelitten. Bin mal gespannt wie das in V4 wird, bisher hatten alle nativen Szenerien auf meinem System eine deutlich bessere Performance als die alten Versionen.

Kai
Kai
Beantworten  Fabian G
6 Jahre zuvor

Ja da hast Du natürlich Recht das eine native Scenery deutlich flüssiger abläuft. Bei mir läuft PANC auch mit AI flüssig und ruckelt nicht… im P3Dv4. Es wird Dir gefallen 🙂

Gruß Kai