PMDG, Verspätungen und der aktuelle Stand der Dinge

PMDG hat die geplanten Releases der 777-Produktreihe für Microsoft Flight Simulator 2020 und 2024 verschoben. Grund ist ein technischer Fehler beim Bezeichnungsstandard aller 777-Modelle, der beim Produkt-Audit für den MSFS Marketplace 2024 entdeckt wurde. Zwar beeinflusst der Fehler nicht die Funktion der Flugzeuge, er beeinträchtigt jedoch die Zuordnung im Marketplace sowie die Kompatibilität zwischen beiden Simulatorversionen.

PMDG arbeitet bereits an einer Korrektur, die aktuell getestet wird. Aufgrund eines kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfalls im Entwicklerteam verzögert sich der Zeitplan leicht. Die Einreichung der überarbeiteten Versionen an Microsoft ist für rund eine Woche nach dem kommenden Freitag vorgesehen – vorbehaltlich unerwarteter Komplikationen.

Die Veröffentlichung des 777-300ER-Updates sowie der Start des Beta-Tests für die 777-200LR wurden aus demselben Grund verschoben. Weitere kleinere Updates innerhalb der 777-Serie folgen zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen eines größeren Fixes.

Erfreuliche Nachrichten gibt es hingegen zur DC-6: PMDG hat Fortschritte bei der Behebung von LOD-Problemen im MSFS 2024 gemacht. Der Flieger soll in Kürze in die Testphase übergehen.

Auch die Arbeiten an der 737-Version für MSFS 2024 laufen weiter. Der Projektumfang wurde festgelegt, und mit nach dem Abschluss der Arbeiten an der 777-Reihe werden wieder mehr Ressourcen verfügbar sein, die in die weitere Entwicklung der 737 fließen soll.

Zum Abschluss verwies PMDG nochmals auf ihren eigenen Stand auf der FlightSim Expo 2025, die vom 27. bis 29. Juni in Providence, Rhode Island stattfindet.


Der orginale Beitrag von Robert Randazzo ist wie immer im PMDG-Forum zu finden: https://forum.pmdg.com/forum/main-forum/general-discussion-news-and-announcements/360043-29may25-please-remain-seated-the-turbulence-shouldn-t-last-long