Von einem Boeing-Jünger, der auszog, den Airbus zu reiten

[singlepic id=5930 w=580 h=435 float=center]

Da der Artikel in der vorliegenden Form auch für uns ein Novum ist, möchte ich ein paar Zeilen dazu ergänzen. Natürlich wollten wir möglichst zügig eine Rezension zum neu veröffentlichten Airbus von Aerosoft veröffentlichen. Wir haben uns offensichtlich dagegen entschieden – dennoch möchten wir Frank Schmidts Erkenntnisse (und natürlich wurde auch Redaktionsintern darüber gesprochen und Franks Meinung können wir gut teilen) Euch nicht vorenthalten. Es ist bewußt (noch) keine Rezension geworden – warum erklärt Frank im vorliegenden Text.

Seit ich mich ernsthaft mit der Flugsimulation auseinander gesetzt habe, ist mir noch kein halbwegs brauchbarer Airbus untergekommen, bei dem es sich gelohnt hätte, tiefer in die Materie einzusteigen. Mit Erscheinen des FS2004 kamen endlich die ersten Ankündigungen zahlreicher Addon-Schmieden, sie würden den ultimativen Airbus entwickeln. Erinnert ihr euch beispielsweise noch an Airliner XP? Die sind vielversprechend gestartet und dann irgendwann sang- und klanglos in der Versenkung verschwunden. Ähnliches gilt für Airsimmer, die ihr Ziel eindeutig verfehlt haben und mit einer „Airbus-A320-Basic-Edition“ versuchten, wenigstens einigen der hungrigen Airbus-Anhänger noch ein paar Euro zu entlocken.

Die zwischenzeitlichen Versuche von Wilco und Aerosoft einen ordentlichen Airbus abzuliefern, wurden von der Community gleich derart verrissen, dass sie es gar nicht erst auf meine Festplatte geschafft haben. Meine Hoffnung ruht seitdem auf dem Airbus von Flight Sim Labs, die zumindest schon mal bewiesen haben, dass sie etwas von komplexen Flugzeugsystemen verstehen. Aber irgendwie kommen die auch nicht so recht aus dem Quark.

Ja und dann kam Aerosoft mit dem mehrfach verschobenen Release des Airbus X Extended daher. Gerade noch rechtzeitig zu Weihnachten (Zufall oder eiskalte Marketingstrategie?) liegt nun die nächste Hoffnung auf eine brauchbare Airbus-Simulation in den virtuellen Regalen der Online-Shops. „Soll ich, oder soll ich nicht?“, lautete die Frage an mein Gewissen. „Ach, was soll’s, es ist Weihnachten…“, war die Antwort.

[singlepic id=5920 w=580 h=435 float=center]

Eine halbe Stunde später war der knapp 1 GB große Download dann auf meinem Rechner. Die Installation dauerte nur wenige Minuten und verlief völlig problemlos. Und plötzlich war ich stolzer Besitzer meines ersten Airbusses, von dem die Macher behaupten er sei marktreif. Mal schauen, was man denn für 40 Euro so alles bekommt. Ein Blick in den Aerosoft-Ordner auf meiner Festplatte zeigt ein neues Verzeichnis mit dem vielversprechenden Namen „Airbus X Extended“. Darin verbirgt sich unter anderem ein Load- und Fuel-Planer, sowie zahlreiche PDF-Manuals. Mit dabei ist ein Step-by-Step Tutorial in etlichen Sprachen, natürlich auch in Deutsch. Airbus für Dummies sozusagen, also genau das richtige für mich!

Der Tutorial-Flug geht von Frankfurt nach Wien. Warum nicht?! Schnell eine Startsituation gebastelt und den Airbus geladen. Zunächst einmal ein Außencheck. Ich habe mich für den A320 im Kranich-Kleid entschieden. Den gibt es leider nur mit diesen neumodischen „Sharklets“, formerly known as „Winglets“. Naja, mein Geschmack ist es nicht, aber ich habe keine andere Wahl. Live und in Farbe habe ich so einen Airbus noch nicht gesehen, das Aerosoft-Paket enthält allerdings eine Vielzahl von Bemalungen mit dieser Flügelform. Ich hätte mir jeweils noch eine klassische Version gewünscht, sodass ich selber wählen kann, ob ich die Haifischflosse will oder nicht.

Ansonsten gefällt mir das Außenmodell und die Bemalung sehr gut. Kein übertriebener Glanz und angemessene Verschmutzung lassen den Eindruck entstehen, dass diese Flugzeuge auch fliegen und nicht nur auf Hochglanz poliert im Hangar herumstehen. Sämtliche Türen lassen sich sowohl über eine Tastenkombination als auch mithilfe der rechten MCDU öffnen und schließen. Ferner stellt das Menü noch Chocks und Sicherheitskegel sowie zwei Arten externer Stromversorgung zur Verfügung. Somit steht dem perfekten Zusammenspiel mit AES nichts im Wege.

So, genug geglotzt, jetzt wird geflogen! Das Tutorial führt mich sicher durch die notwendigen Schritte. Sehr hilfreich dabei sind die integrierten, gesprochenen Checklisten, die auf Wunsch auch vom Copiloten gleich abgearbeitet werden. Super, ein Erstflug mit jemandem an Bord, der etwas davon versteht. Das nehme ich! Nur gucken, nix anfassen…

Der mitgelieferte Load- and Fuel-Manager nimmt mir das Betanken ab und versorgt mich darüber hinaus mit den notwendigen Gewichtsangaben. Mittels Tutorial und dem vorhanden Boeing-FMC-Wissen ist die Konfiguration des Airbus über die MCDU recht einfach. Was das Tutorial beschreibt, stimmt mit dem Erlebten auf dem Bildschirm überein und nach einigen Minuten laufen die Triebwerke und ich stehe an der Runway bereit zum Start. Das Rollverhalten ist deutlich anders gegenüber meiner Lieblings-Boeing. Beim Airbus X Extended muss mächtig in die Pedale getreten werden, damit die Lenkbefehle Wirkung zeigen. Das ist zunächst ungewohnt, auf Dauer aber angehm, weil nicht so empfindlich. Die Steuerung der Triebwerke über die Throttle-Einheit funktioniert problemlos mit der Schubhebeleinheit meines Joysticks. CL- und FLEX-Mode rasten sauber ein und auch eine gute Dosierung beim Taxiing ist problemlos möglich.

Der Airbus rollt los, vom Copiloten kommen die Call-Outs für die Geschwindigkeiten und schließlich ein „Rotate!“. Ich ziehe vorsichtig am Stick und nichts passiert! Ich ziehe weiter und weiter und dann, kurz vorm Anschlag hebt der Airbus endlich die Nase. Meine Boeing würde bereits kreischend mit dem Hintern über den Asphalt schaben, aber der Airbus hebt sanftmütig ab. Mein Copilot findet das offensichtlich normal und fährt schon mal das Fahrwerk ein. Ich schaue gebannt auf das PFD und den Flightdirector. Ich fliege das erste Mal „Fly-by-Wire“ im FSX – und es fühlt sich gut an!

So habe ich mir das vorgestellt. Die SID lässt sich kinderleicht abfliegen. Danach übernimmt Kollege Computer den restlichen Steigflug und ich schaue wieder beim Abarbeiten der Checklists zu. Reiseflug und Descent verlaufen ebenfalls normal und bald steht die Landung in Wien auf dem Programm. Das Tutorial sieht hier ein „Autoland“ vor. Meinetwegen, ich will ja eh nur zugucken. Die einzelnen Phasen des Anfluges werden wieder mit Checklists untermalt, alles läuft nach Plan. Kurze Zeit später setzt der Airbus dann sauber und zentriert auf der Piste in Wien auf, und das alles ohne mein Zutun! Ich rolle anschließend ans Gate und bin erst einmal zufrieden.

Selten, dass ein Erstflug mit einem neuen Modell problemlos verläuft. Noch seltener, dass die Dinge, die das Tutorial beschreiben auch im Simulator tatsächlich so passieren. Die Checklisten und der Copilot sind ganz großes Kino, auch wenn Letzterer beim nächsten Mal deaktiviert wird, sonst kann ich mir ja gleich ein Cockpit-Video angucken. So ein Erstflug ohne Frust ist selten und längst nicht selbstverständlich. Der Airbus macht Lust auf mehr. Warum also nicht gleich zurück nach Hamburg fliegen?

Die Route ist schnell gebastelt und auch ebenso schnell in die MCDU gehackt. Jetzt habe ich da nur noch eine „ROUTE DISCONTINUITY“. Wie ging die noch mal weg? Hier? Nee! Da? Nee! Vielleicht so…? Paff! Crash to Desktop! Ok, ratloses und unsinniges Geklicke verträgt der Airbus also (noch) nicht. Wie heißt es doch so schön – beim zweiten Mal geht alles schneller. Keine 15 Minuten später bin ich wieder soweit. Diesmal bin ich vorbereitet. Ein Blick in das Tutorial hat mir das richtige Vorgehen wieder ins Gedächtnis gebracht. „CLR“ drücken und dann auf die Zeile mit der „ROUTE DISCONTINUITY“ klicken – geht doch!

Diesmal bleibt die Dame auf dem rechten Sitz, die immer mit den Checklisten raschelt aber zuhause. Muss auch so gehen – tut es auch! Der erste selbst geplante Flug kann losgehen. Allerdings fällt auf, dass die SID im ND irgendwie komisch aussieht. Da geht es erst in einem Halbkreis zurück und dann, an dessen Endpunkt wieder in einem fast 90 Grad-Winkel zum nächsten Wegpunkt. Hoffentlich fliegt der Autopilot das nicht so ab, wie es hier angezeigt wird. Doch er tut es! Und eigentlich noch schlimmer, als es aussieht. Also, auf meinem Chart sieht die SID irgendwie geschmeidiger aus. Die Flugstrecke hat aber noch andere interessante Merkmale zu bieten. Lustigerweise wird immer nur am voraus liegenden Wegpunkt eine schöne Kurve angezeigt, wenn sich das Heading ändert. Alle dahinter liegenden Wegpunkte mit Richtungsänderung haben keine „abgerundeten Ecken“. Ob das im Original auch so ist? Muss ich mal Oski fragen…

Kurz vor Hamburg, im Sinkflug bei Durchfliegen der 10.000ft-Marke dann die finale Höchststrafe: Das Bild bleibt stehen, auf dem Bildschirm erschient der Windows-Donut und ich zähle im Geiste schon mal runter … 3 … 2 … 1 … Hallo Desktop! Mein Computer und ich einigen uns darauf, dass für heute Schluss ist und dass Microsoft das aufgetretene Problem behalten darf.

Ein paar Tage später…

…ist der Airbus X Extended wieder mein Freund. Mittlerweile war ich mit ihm noch einmal von Wien nach Hamburg unterwegs, diesmal mit gelungener Landung. Anschließend von dort zum Ballermann und zurück nach Düsseldorf und schließlich wieder zurück nach Hamburg. Alle diese Flüge verliefen zumindest ohne Programmabstürze. Ich habe mittlerweile am Airbus Gefallen gefunden. Außerdem habe ich das verstaubte Procedures Manual von Mike Ray zum Airbus A320 aus dem Regal gezogen und mich in die Materie eingelesen. Vieles an dem Airbus funktioniert schon sehr gut, inklusive dem manuellen Flug mit „Fly-by-Wire“. Das gefällt mir wirklich gut, wobei ich mir ausführliche Tests im Grenzbereich verkniffen habe.

Die automatischen Checklisten sind einfach genial. Ich habe sie meistens benutzt, allerdings ohne den automatischen Copiloten. Der durfte nur den Erstflug machen. Das Checklisten-System funktioniert ausgezeichnet. Und falls man mal gerade auf dem Schlauch steht und nicht weiß, was gerade gefordert ist, kann man den Copiloten auch kurzfristig aktivieren um diesen „Hänger“ zu überbrücken. Genial! Schade nur, dass die Checklisten nur funktionieren, wenn ein entsprechender Panel State geladen wurde. Nicht weiter schlimm, aber der Wichtigste fehlt meiner Meinung nach: At the Gate. Es ist ja nicht gerade realistisch, dass man den Airbus jedes Mal nach dem Flug aus Cold & Dark wieder zum Leben erweckt. Ein Status, der dem Zustand nach dem Engine Shutdown entspricht, wäre super.

Eine wirkliche Katastrophe ist hingegen die Streckenführung der lateralen Navigation. Hier muss noch einmal gründlich nachgebessert werden. Nach vier Flügen kann ich behaupten, dass kaum eine SID so im ND dargestellt wird, wie sie eigentlich aussehen müsste. Je mehr Turns darin enthalten sind, desto haarsträubender ist die Darstellung im ND und das anschließende Flugverhalten, wenn man denn den Autopiloten die SID abfliegen lässt. Andererseits macht das manuelle Fliegen soviel Spaß mit dem Airbus X Extended, dass man die SID auch gern per Hand – und damit alle mal besser als vom Autopiloten – abfliegen kann.

Ähnliche Phänomene gibt es beim Descent im Managed Mode. Mal wird der T/D gar nicht angezeigt, oder er ist erst zu sehen und verschwindet dann plötzlich. Andere Situationen sind wiederum völlig unauffällig und der Managed Descent funktioniert. Gleiches gilt für das Einfangen des Localizers beim ILS Anflug. Beim letzten Anflug auf Hamburg habe ich den Localizer mit ca. 20 Grad Abweichung angeschnitten. Als mein Copilot „Localizer Alive“ meldete, habe ich den „APP“-Button gedrückt, woraufhin der Airbus zunächst eine 340-Grad-Kurve geflogen ist, um schließlich doch brav das ILS herunterzurutschen. Alles sehr merkwürdig…

Hier ist also noch viel Raum für Verbesserungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so etwas nur bei mir passiert und daher beschleicht mich das Gefühl, dass der Airbus X Extended doch noch nicht so ganz die Marktreife erreicht hat, wie uns der Hersteller glauben lässt. Sollte Aerosoft doch den zu erwartenden Weihnachtsumsatz eher im Fokus gehabt haben als das ausgereifte Produkt? Nun, andererseits sind wir es ja gewohnt, dass die meisten Addons bei uns Anwendern reifen. Und das bisher gelieferte ist nun auch nicht so schlecht, dass man gleich wieder drauf los poltern muss. Der Airbus X Extended hat wirklich Potenzial und ich bin mir sicher, dass mit einem ausgereiften Service Pack schließlich doch noch ein gutes Produkt entsteht.

Doch die ewigen Nörgler und Besserwisser sollten zunächst die Finger davon lassen. Wer allerdings – wie ich – neugierig auf eine vernünftige Airbus-Simulation im FSX ist, der kann schon mal mit dem Airbus X Extended einen Versuch wagen. Mit ein paar Work-Arounds lässt sich heute schon eine Menge Spaß mit diesem Airbus haben. Er sieht innen wie außen gut aus, lässt sich hervorragend manuell und – mit Abstrichen – auch ganz gut automatisch fliegen. Auf die eine oder andere Überraschung sollte man hingegen gefasst sein. Wie lauten noch gleich die meistgesprochenen Sätze von Airbus-Piloten: „Was macht er denn jetzt schon wieder“ und „Das hat er ja noch nie gemacht“!

[singlepic id=5927 w=580 h=435 float=center]

Wir von simflight.de warten geduldig auf das Service Pack. Eine ausführliche Rezension zu diesem Zeitpunkt wäre sicherlich verfrüht und würde dem Produkt nicht gerecht werden. Es bleibt spannend…

Frank Schmidt

48 Comments
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
Enno
Enno
11 Jahre zuvor

…muß man ja auch keinem echten Airbus-Piloten aufdrücken. Dem zu gefallen ist aber auch gar nicht Aufgabe oder Absicht dieses virtuellen Vogels. Der soll Leuten wie uns gefallen. Im Gegensatz zu einem echten Piloten haben wir noch die Möglichkeit, die Ansprüche an ein Flugzeug auch etwas spielerischer zu definieren. Und – im Gegensatz zu einem echten Airbuspiloten würden dem größten Teil von uns “Experten” sehr viele Fehler und Unstimmigkeiten nicht mal auffallen.

Swen
Swen
11 Jahre zuvor

Ja, aber wenn Aerosoft, ich sag es mal ganz krass, belügt und sagt die Systeme stimmen so, obwohl sie so überhaupt nicht stimmen, dann kann ich ja auch gleich die Standard Boeing mit FBW fliegen.

Mika
Mika
11 Jahre zuvor

@Enno

Leute wie uns ist dann doch sehr verallgemeinert, oder!? Ich habe dann doch erheblich mehr Ansprüche an eine Airbussimulation und bin mir dabei durchaus des limitierenden Faktors des Spielssimulators FSX bewusst.

Enno
Enno
Beantworten  Mika
11 Jahre zuvor

Mit “Leuten wie uns” war die Gesamtheit der Simmer gemeint, von denen die Mehrheit keine reale Airliner-Erfahrung hat.
Natürlich schließt das alle vom “Einsteigen, BrummBrumm und losfliegen”-Piloten bis zum Hardcore – Realismusliebhaber ein.
(ich selbst bin irgendwo zwischen Mitte und der zweiten Gruppe)

Von daher keine Sorge Mika und bitte nicht in den falschen Hals bekommen – der Post war nicht ganz bierernst gemeint. Es war eher der Aufruf zu versuchen, es locker zu sehen. 🙂

Gruß und prost *dasGlasheb*

CAT3Dual
CAT3Dual
11 Jahre zuvor

Erstmal vielen Dank für dieses “Nicht-Review”. 🙂

Leider verstehe ich nicht, warum hier mit zweierlei Maß gemessen wird.

Bei der NGX z.B. (ja, die schon wieder 😀 ) war 16 Tage nach dem Release euer Review zu lesen und ihr habt euch darin über Kinderkrankheiten beschwert.

Bei diesem Airbus wird aber eine Rezension 16 Tage nach Release als “verfrüht und dem Produkt nicht gerechtwerdend” tituliert.

Ich finde, dass Rücksichtnahme auf Hersteller, die ihr Produkt halbfertig auf den Markt werfen, unangebracht ist. Egal ob es dabei um Tools, Flugzeuge oder Szenerien geht und erst recht, um welchen Hersteller es sich dabei handelt.

Christian
Christian
Beantworten  CAT3Dual
11 Jahre zuvor

Danke, du sprichst mir aus der Seele.

Alex
Alex
11 Jahre zuvor

Also ich muss sagen ich bin sehr zufrieden mit dem Airbus …klar kann der nicht alles was der reale kann….aber die pmdg zb kann noch weniger …andauernde CTD miserable Framerate. Finde es auch ziemlich daneben ein produkt von anfang an so nieder zu machen. Die ganzen Heulbojen sollten ne pilotenausbildung machen dann können sie auch nen richtigen Airbus fliegen ….cheers alex

Swen
Swen
Beantworten  Alex
11 Jahre zuvor

Tja und genau da haben wir unsere Zielgruppe…

chriskl
chriskl
Beantworten  Alex
11 Jahre zuvor

…glaubt hier vielleicht irgend jemand wirklich das man für lächerliche ca. 50 Euro eine Software (Add-On) erhält die eine 100% Simulation eines realen High-Tech-Flieger ist.
Trinkt bitte eine Flasche VIO, das soll den den Kopf freimachen… 🙂
Das soll definitiv keine Beleidigung sein: bitte einfach mal darüber nachddenken wo denn der Preis einer solchen Simulationstiefe liegen müsste… Wer hat die dazugehörige Hardware zu Hause? Wer hat so viel Pinke-Pinke, wer hat so viel Geld?

CAT3Dual
CAT3Dual
Beantworten  chriskl
11 Jahre zuvor

Es geht doch nur darum, dass das, was in der Produktbeschreibung als funktionierend beschrieben wird und vorhanden sein sollte, eben teilweise fehlt oder nicht funktioniert.

Nicht mehr – und nicht weniger.

chriskl
chriskl
Beantworten  CAT3Dual
11 Jahre zuvor

absolut, da bin ich mit Dir!

Swen
Swen
Beantworten  chriskl
11 Jahre zuvor

PMDG schlecht hinzustellen und meinen der Aerosoft Airbus sei besser, weil er keine CTD’s erzeugt, tut er nämlich wohl, ist irgendwie voll der Hammer.

PMDG kostet ja auch eine Kleinigkeit. Das man für den Preis keinen Echten Simulator bekommen kann, ist auch klar. PMDG macht das aber ganz gut.

Aerosoft hat ja nie behauptet so einen Simulator zu bauen! Ist ja auch total ok. Wenn ich aber eine bestimmte Funktion einbaue, dann sollte die auch funktionieren. Die ganzen Basics bei dem Bus sind aber zum größte Teil mehr als unstimmig.

ReneFFM
11 Jahre zuvor

Sehr schöner Erfahrungsbericht, allerdings kann ich die Aussage, das der Managed-Descent funktioniert nicht bestätigen. Laut Aerosoft ist dieser nicht implementiert und wird erst mit dem SP kommen. Der “Managed-Descent” bewirkt momentan nichts anderes als der open Descent, nur das die Constraints eingehalten werden (wenn er es mal einhält – klappt nicht immer) – es wird der Schub auf idle gesetzt und die Sinkrate so angepasst das die Geschwindigkeit gehalten wird. Einen richtigen, berechneten Descentpfad wie bei der NGX z.B. gibt es hier (noch) noch.

alex
alex
11 Jahre zuvor

also…viellicht kam das falsch rüner ..aber ich bin nicht der einzige dem es so geht …ich habe mit dem 600/700er update fast 100e bezahlt udn habe nur probleme durch CTD mit der PMDG. daher bin ich einfach unzufrieden mit der pmdg…. da kann sie noch soviel systemtiefe haben….von ca 12 flügen habe ich keinen abschliessen können …

Stefan85
Stefan85
Beantworten  alex
11 Jahre zuvor

Ich hatte auch eine Weile Probleme mit den PMDG-Modellen gehabt, konnte sie allerdings lösen: http://www.venetubo.com/fsx.html

Ich habe grafisch alles auf max (bis auf Wasser, 1 unter max) sowie Straßenverkehr (40%) und Luftfahrzeuge (civil und airline 40%). System: i7 3770k, 16GB RAM, AMD HD6970 und komme vor dem Tweak auf 20-25fps mit Mega-Frankfurt und PMDG737, und hinterher auf knapp 30, die jedoch stabil sind. Vielleicht hilft es Dir ja 🙂

Stefan85
Stefan85
11 Jahre zuvor

Wie schaut es denn mit der Systemtiefe aus? Klima, Druck, Hydraulik? Fuel und Elec soll ja super gut umgesetzt sein.

Alex
Alex
11 Jahre zuvor

Hey Stefan ! Vielen Dank für die Tipps das werde ich nacher mal ausprobieren ! Super Sache !

LG Alex